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Skurriler Jasna-RTL: Ski-Star gestürzt, riesige Abstände an der Spitze

Skurriler JasnaRTL SkiStar gestürzt riesige Abstände an der Spitze
Die Slowakin Vlhova kam beim Riesentorlauf zu Sturz und musste abtransportiert werden. Nur eine Österreicherin blieb unter 5 Sekunden Rückstand.
Sara Hector liegt in Führung.

Sara Hector liegt in Führung.

© APA/AFP/VLADIMIR SIMICEK

Sport Wintersport

Die Slowakin Vlhova kam beim Riesentorlauf zu Sturz und musste abtransportiert werden. Nur eine Österreicherin blieb unter 5 Sekunden Rückstand.

Heute, 09:06 AM | Aktualisiert vor 5 Minuten

Im skurril anmutenden ersten Riesentorlauf-Durchgang von Jasna hat Sara Hector die klare Bestzeit markiert. Auf der eisglatten Piste waren am Samstag schon die Allerbesten durch Sekunden getrennt, nur Mikaela Shiffrin (+1,00 Sek.) und Alice Robinson (+1,05) hielten einigermaßen mit der Schwedin mit. Für die Tausenden slowakischen Fans begann das Fest mit einem großen Dämpfer. Petra Vlhova schied nach 15 Fahrsekunden aus und wurde mit dem Akia abtransportiert.

➤ Mehr lesen: Aufreger um Ex-ÖSV-Star Mayer in Kitzbühel: Ein Hilfeschrei, kein Skandal

Vlhova musste lange behandelt werden, das Rennen war einige Minuten unterbrochen. Nachdem sie ins Ziel transportiert worden war, ging es mit dem Hubschrauber ins Spital. Noch ist unklar, wie schwer sich Vlhova tatsächlich verletzt hat. Zumindest konnte sie ihren Fans noch zuwinken.  Die Slowakinnen und Slowaken waren zu Tausenden an die Strecke gepilgert, um ihr Skiidol zu sehen. Doch die Hochstimmung war jäh getrübt. Vlhova schied im ersten alpinen Weltcup-Rennen in ihrem Land seit knapp drei Jahren früh aus. Genauere Angaben zu einer möglichen Verletzung gab es zunächst nicht.

ÖSV-Asse weit zurück

Die Österreicherinnen taten sich auf der Unterlage, die eine perfekte Abstimmung des Materials schwierig machte, und einem stark drehenden Kurs besonders schwer. Nur Ricarda Haaser (12./+3,92) blieb nach 50 Starterinnen unter fünf (!) Sekunden Rückstand. Elisa Mörzinger (+5,49), Julia Scheib (+5,70), Franziska Gritsch (+5,82), Elisabeth Kappaurer (+6,01) und Katharina Liensberger (+6,22) verpassten die Qualifikation für den zweiten Durchgang (13.00 Uhr). Sie wechselten emotional zwischen Ungläubigkeit und Ärger.

"Wenn man im Ziel 5,70 Sekunden Rückstand sieht, was will man da noch sagen? Der Rückstand wundert mich aber nicht, weil ich vom ersten Tor weg nur gerutscht bin, ich habe keinen Grip gehabt", sagte die völlig bediente Scheib. Hector hingegen meinte: "Ich finde die Piste super, es ist eisig, aber schön mit Grip."

Für Shiffrin war die Angelegenheit eine Vertrauensfrage. "Ich glaube, mit diesem einzigartigen Untergrund musst du dich 100 Prozent sicher fühlen. Wenn du das nicht spürst, verlierst du eine Unmenge an Zeit." Auch deshalb konnte Haaser einigermaßen mithalten. "Ich habe gewusst, wenn es eisig ist, dann passt mein Material super. Das fährt und ich kann darauf vertrauen. Das einzige, was ich besser machen muss, ist, dass ich den Ski runtertreibe."

Auch die Disziplinführende Federica Brignone schied früh aus. Ex-Läuferin Nicole Hosp sah bei ihrer Kamerafahrt ebenfalls nicht das Ziel, die Tirolerin fehlte dem ORF anschließend als Co-Kommentatorin. Sie habe Schmerzen im Knie, hieß es.

( kurier.at, best ) | Heute, 09:06 AM | Aktualisiert vor 5 Minuten

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