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Marco Odermatt triumphiert auf dem Chuenisbärgli: Der ...

Marco Odermatt triumphiert auf dem Chuenisbärgli Der
Aktuelle Nachrichten zur Ski Weltcup Saison 2024/25

Was für ein spektakuläres Riesenslalom-Event auf dem legendären Chuenisbärgli in Adelboden! Bei strahlendem Sonnenschein, blauem Himmel und einer perfekt präparierten Piste boten die besten Riesentorlauf-Spezialisten der Welt ein beeindruckendes Rennen, bei dem um jede Hundertstelsekunde gekämpft wurde. Die Schweizer Skifans sorgten im Zielraum für eine mitreißende Atmosphäre und empfingen jeden Rennläufer mit frenetischem Applaus und den typischen Kuhglocken – eine Kulisse, die den einzigartigen Charme dieses Klassikers unterstreicht.

Im Gegensatz zum gestrigen Slalom präsentierte sich die Strecke heute ohne Nebel, und die Sonne strahlte fast über die gesamte Strecke hinweg. Damit waren die Voraussetzungen für eine spannende und faire Entscheidung ideal. Der zweite Lauf wurde vom Österreicher Martin Kroisleitner gesetzt und war deutlich temporeicher als der erste Durchgang, was die Fahrer zusätzlich forderte.

Marco Odermatt feierte in Adelboden seinen 42. Weltcupsieg, davon den beeindruckenden 26. im Riesenslalom. Mit diesem Triumph gelang ihm nicht nur sein fünfter Weltcupsieg in dieser Saison, sondern auch der vierte Sieg in Folge beim prestigeträchtigen Riesenslalom auf dem Chuenisbärgli. In einer Gesamtzeit von 2:27.55 Minuten setzte sich der Schweizer Superstar souverän an die Spitze und unterstrich einmal mehr seine Ausnahmestellung in dieser Disziplin.

Hinter Odermatt sicherte sich sein Landsmann Loïc Meillard (+0,20) den zweiten Platz. Trotz einer starken Leistung im ersten Lauf musste sich Meillard seinem Teamkollegen geschlagen geben. Den dritten Rang erkämpfte sich der Italiener Luca De Aliprandini (+0,69), der mit einer herausragenden Laufbestzeit im Finale gleich neun Positionen gutmachte. Der Vize-Weltmeister von Cortina d’Ampezzo bewies Nervenstärke und fuhr ein technisch perfektes Rennen.

Daten und Fakten zumRiesenslalom der Herren in Adelboden

Startliste 1. Durchgang – Start 10.30 UhrLiveticker der Herren 1. DurchgangZwischenstand nach dem 1. DurchgangStartliste 2. Durchgang – Start 13.30 UhrLiveticker der Herren 2. DurchgangEndstand Riesenslalom Herren Adelboden

Gesamtweltcupstand der Herren 2024/25Weltcupstand Riesenslalom Herren 2024/25

Nationencup: HerrenwertungNationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

Der Schweizer Thomas Tumler (+1,14) erreichte mit einer soliden Leistung den vierten Platz und zeigte eine konstante Performance in beiden Läufen. Filip Zubcic (+1,46) aus Kroatien komplettierte die Top 5 und bewies einmal mehr seine Klasse auf der anspruchsvollen Strecke des Chuenisbärgli.

Die beiden Norweger Henrik Kristoffersen und Atle Lie McGrath, die nach dem ersten Durchgang in aussichtsreichen Positionen lagen, schieden im Finale aus und verpassten damit die Chance, wichtige Weltcuppunkte zu sammeln. Besonders Kristoffersen, der in der Disziplinwertung dicht hinter Odermatt liegt, erlebte einen bitteren Tag.

Timon Haugan (+1,73) aus Norwegen zeigte eine solide Leistung und sicherte sich mit Rang sechs ein starkes Ergebnis. Direkt dahinter landete der Schweizer Luca Aerni (+1,86) auf Platz sieben, der mit einer fehlerfreien Fahrt im Finale überzeugen konnte. Der Andorraner Joan Verdu (+2,12) fiel im Vergleich zum ersten Lauf zwei Positionen zurück und belegte Rang acht.

Der Österreicher Marco Schwarz (+2,13) erreichte nach einer kämpferischen Leistung Platz neun, während River Radamus (+2,38) aus den USA mit einem beherzten zweiten Lauf die Top 10 abrundete.

Auf Rang elf folgte der Italiener Filippo Della Vite (+2,39), der mit einem konstanten Lauf glänzte. Der Franzose Alexis Pinturault (+2,58) musste sich trotz eines starken Starts mit Platz zwölf zufriedengeben, während sein Landsmann Thibaut Favrot (+2,66) auf Rang 13 landete. Der Slowene Zan Kranjec (+2,71) konnte nach einem durchwachsenen zweiten Lauf Platz 14 verteidigen, und der Österreicher Manuel Feller (+2,94) komplettierte mit Rang 15 die Top 15.

Anton Grammel (+2,99) aus Deutschland zeigte eine gute Leistung und sicherte sich Rang 16. Hinter ihm folgte der Österreicher Lukas Feurstein (+3,19), der mit einem soliden zweiten Lauf drei Positionen gutmachen konnte und auf Platz 17 landete. Jonas Stockinger (+3,35) aus Deutschland und der Belgier Sam Maes (+3,35) teilten sich Rang 18 mit zeitgleichen Endzeiten.

Der Italiener Alex Vinatzer (+3,35) erreichte Rang 20, gefolgt von Patrick Feurstein (+3,73) aus Österreich, der sich trotz eines kämpferischen Laufs mit Rang 21 zufriedengeben musste. Noel Zwischenbrugger (+3,78) aus Österreich erzielte Rang 22 und überzeugte vor allem im oberen Streckenabschnitt.

Der US-Amerikaner Patrick Kenney (+4,51) kam auf Platz 23 ins Ziel, während Fabian Gratz (+4,60) aus Deutschland auf Rang 24 landete. Der Este Tormis Laine (+5,18) komplettierte mit Platz 25 die Top-25-Fahrer des heutigen Rennens.

Im zweiten Durchgang mussten einige Top-Fahrer das Rennen vorzeitig beenden. Der Italiener Giovanni Borsotti, der sich im ersten Lauf noch in einer soliden Position befand, schied nach einem Fehler im mittleren Abschnitt aus. Auch der US-Amerikaner Tommy Ford, der mit einer guten Ausgangsposition in den zweiten Durchgang startete, konnte seinen Lauf nicht beenden.

Besonders bitter verlief es für die beiden Norweger Alexander Steen Olsen und Atle Lie McGrath, die beide in aussichtsreicher Position lagen, jedoch durch riskante Fahrweise ausschieden. Henrik Kristoffersen, der ebenfalls als Mitfavorit ins Finale ging, verpasste ein Tor und musste ebenfalls vorzeitig aufgeben.

Diese Ausfälle unterstreichen einmal mehr die Herausforderungen des Chuenisbärgli, das selbst erfahrene Athleten an ihre Grenzen bringt.

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2024/25

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2024/25

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