Fortuna Düsseldorf: Fortgeschrittene Gespräche mit Marlon Mustapha?

Im heutigen Heimspiel gegen den FC St. Pauli will Fortuna Düsseldorf seine Aufstiegsambitionen unterstreichen. Selbiges könnte dann auch in den nächsten Tagen auf dem Transfermarkt noch passieren, ist es doch kein Geheimnis, dass der vom 1. FC Nürnberg ausgeliehene Christoph Dafener nicht der einzige Winterzugang bleiben soll.

Während noch offen ist, ob Ao Tanaka den Verein kurzfristig noch verlässt und somit Handlungsbedarf auch im zentralen Mittelfeld entsteht, halten die Düsseldorfer Verantwortlichen um Vorstand Klaus Allofs und Trainer Daniel Thioune bekanntlich Ausschau nach einem flexibel einsetzbaren Defensivspieler und nach einer Ergänzung für die Offensive.

Und zumindest der Offensivspieler, der möglichst als Mittelstürmer, als zweite Spitze und auf dem Flügel einsetzbar sein soll, könnte bereits gefunden sein. Denn wie Sky-Reporter Ben Heckner nun berichtet, befinden sich die Verhandlungen über eine Ausleihe des schon vor mehreren Wochen erstmals mit der Fortuna, damals aber auch mit Hansa Rostock in Verbindung gebrachten Marlon Mustapha mittlerweile in einem fortgeschrittenen Stadium.

Der 22-Jährige ist im vergangenen Sommer für eine Ablöse von knapp unter einer Million Euro vom 1. FSV Mainz 05 zu Como Calcio gewechselt, spielt beim italienischen Zweitligisten aber nicht die erhoffte Rolle.

Bei Como Calcio nur Joker

Nur acht Einsätze in der Serie B und in der Coppa Italia stehen für den österreichischen U21-Nationalspieler bisher zu Buche. Zwar fiel Mustapha zwischenzeitlich auch verletzungs- und kranheitsbedingt aus, doch auch in fittem Zustand war der 1,85 Meter große Angreifer nie erste Wahl und kam bei allen Einsätzen nur als Joker zum Zug.

Nachdem es schon vergangene Saison in Mainz, freilich auch wegen einer langwierigen Oberschenkelverletzung, nur zu sechs Kurzeinsätzen gereicht hatte, dürfte Mustapha einiges an regelmäßiger Spielpraxis gelegen sein. Den Konkurrenzkampf in der Düsseldorfer Offensive würde der gebürtige Wiener in jedem Fall befeuern, sollte der Wechsel tatsächlich über die Bühne gehen.

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