"Traumschiff"-Star Vivien Wulf hat ein Buch geschrieben
„Wir sind keine Psychologinnen, wir haben das nicht studiert, wir sind einfach nur zwei junge Frauen, die schon - auch durch unsere Jobs - sehr viel erlebt haben. Das wollten wir einfach mit anderen Frauen teilen und so ein bisschen die Unsicherheit nehmen, dass es halt viel wichtiger ist, dass man was im Kopf hat, anstatt über die nächste Schönheits-OP nachzudenken“, sagt Schauspielerin Vivien Wulf ("Traumschiff", "Misfit") über den Ursprung ihres Buchs "Pretty Happy - Lieber glücklich als perfekt". Darin dreht sich alles darum, dass Schönheit nicht alles ist und dass der Charakter einer Frau wichtiger ist als ihr Aussehen.
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Instagram ist keine RealitätIm TVMovie Online-Interview verrät Vivien, dass sie selbst noch nie Botox oder Hyaluron-Behandlungen machen ließ. Nicht nur Schönheitsbehandlungen können das Selbstbild zerstören. Auch Instagram stellt, gerade für junge Mädchen, ein Risiko dar. Vivien erzählt: „Ich versuche, nicht zu viel Zeit bei Instagram zu verbringen. Und die Fotos, die ich da hochlade, das sind ja keine Schnappschüsse! Das sind Fotos von Events, von Drehs, so ist das für mich auch einfach. Ich muss keinen extra Content produzieren.“
Diese Bilder spiegel nicht die Realität wieder, betont die 28-Jährige. „Das ist oft gefiltert. Nur weil die Sonne auf einem Bild scheint, heißt das nicht, dass es mir den ganzen lieben langen Tag gut geht“, sagt sie.
Veronica Ferres unterstützt Vivien WulfEin Beitrag geteilt von Vivien Wulf (@vivienwulf)
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Ja, ich willige ein und möchte den Inhalt sehen„Wir müssen junge Mädchen darin bestärken, dass sie mehr sein können, als schön sein. Dass sie auch intelligent sein können und was reißen, wenn sie dafür arbeiten", betont Vivien.
Sie ist selbst ein gutes Beispiel: Mit ihrer Freundin und Kollegin Nena hat sie zudem die Veranstaltung „Women on Top“ ins Leben gerufen. Dabei geht es unter anderem um gleiche Bezahlung von allen Schauspielern, unabhängig von Geschlecht und anderen äußeren Merkmalen. Bei der Veranstaltung waren auch prominente Gäste wie Veronica Ferres und Frank Thelen zu Gast, die das Vorhaben unterstützen.
Interview & Text: Antonia Fiedler
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