ICE Hockey League: Dezimierte Capitals schicken KAC in den Urlaub

Das Wunder von Wien ist perfekt!

Die dezimierten Vienna Capitals entscheiden Spiel 7 der Viertelfinalserie gegen den KAC mit 3:2 für sich und stehen damit im Halbfinale der win2day ICE Hockey League. Dort treffen die Haupstädter auf Red Bull Salzburg.

Der erste Treffer des Spiels gelingt den Capitals nach sechs Minuten. Als Torschütze gilt Moncada, dessen Schuss aus spitzem Winkel erst KAC-Goalie Dahm an die Schulter und dann Haudum auf den Stock springt. Von dort rollt die Scheibe zum 1:0 der Wiener über die Linie.

Nach einer langen Angriffssequenz des KAC kann Haudum in Minute zehn seinen Fehler aber ausgleichen. Alleine vor Capitals-Goalie Starkbaum schiebt er den Puck zwischen den Beinen des Routiniers zum Ausgleich ins Netz. Kurz vor der ersten Pause verfehlt Bradley für die Capitals das Kreuzeck denkbar knapp (19.), das erste Drittel endet mit 1:1.

Im Mitteldrittel geht der KAC durch Koch in Führung (27.), muss dann aber immer mehr Druck der Capitals absorbieren. Bauer ist nach dem idealen Pass von Sheppard alleine vor dem KAC-Tor, scheitert aber an Goalie Dahm (31.).

Weder Antal noch Kromp (beide 34.) können den KAC-Schlussmann bezwingen, sodass es mit der Führung für den KAC in das letzte Drittel dieser Viertelfinalserie geht.

Das Schlussdrittel beginnt mit dem verdienten Ausgleich der Capitals. Walls Schuss von der blauen Linie prallt von der Bande hinter dem dem Tor zurück und landet bei Sheppard, der den Puck ins Netz schiebt (43.).

Die erneute Führung der Wiener erzielt Bradley in Minute 51. Trotz wütender Angriffe der Klagenfurter in der Schlussphase können die Capitals den knappen Vorsprung halten und gewinnen das Spiel mit 3:2.

Der amtierende Meister KAC ist damit nach einem Gesamtscore von 3:4 ausgeschieden, die Capitals treten im Halbfinale gegen den EC Red Bull Salzburg an.