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5:3-Heimsieg und Serien-Führung

53Heimsieg und SerienFührung

Die spusu Vienna Capitals führen in der Viertelfinal-Serie gegen den EC-KAC. Österreichs Hauptstadtklub gewann Spiel 3, zu Hause in der STEFFL Arena, mit 5:3. Damit holte sich das Team von Head-Coach Dave Barr auch den zweiten Sieg in der „Best-Of-Seven“-Serie. 5.300 Fans sorgten in der bestens gefüllten Caps-Heimstätte nicht nur für Gänsehautstimmung, sondern markierten auch einen neuen Zuschauer-Saisonrekord.

HIER gibt's die TICKETS für die PLAY-OFF-HEIMSPIELE der spusu Vienna Capitals

Für die spusu Vienna Capitals geht es am Dienstag auswärts in Klagenfurt weiter. Face-Off in Spiel 4 der Serie ist um 19:15 Uhr (live im Stream unter live.ice.hockey). Am Freitag, 18. März 2022, steigt dann in Wien-Kagran Spiel 5 (geplante Face-Off-Zeit: 19:15 Uhr). Tickets gibt es online, bei den Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkassa. Ein „G“-Nachweis ist für Fans nicht mehr nötig. Es gilt allerdings weiterhin die FFP2-Maskenpflicht.

Details zum Line-Up

  • Als Starting-Goalie fungiert wieder Bernhard Starkbaum. David Kickert ist sein Back-Up.
  • Brody Sutter feiert nach seiner, am 4. Dezember 2021, beim 3:0-Auswärtssieg beim HC Pustertal, erlittenen Unterkörperverletzung ein Comeback. Für den Kanadier ist es der 24. Saison-Einsatz (12 Tore, 8 Assists) nach 99 Tagen Zwangspause.
  • Sutter centert die zweite Linie und ersetzt Matt Neal, der sich in Spiel 2 in Klagenfurt, am vergangenen Freitag, verletzt hat.
  • Verteidiger Lukas Piff ist, wie die weiteren Wiener Youngsters Bernhard Posch, Timo Pallierer, Lukas Pohl, Valentin Ploner, Mathias Böhm und Alexander Maxa erneut „healthy scratch“.

Die spusu Vienna Capitals treten gegen den EC-KAC mit 13 Stürmern und sieben Verteidigern an. Das Line-Up beinhaltet 12 Österreicher, darunter neun Wiener bzw. acht Eigenbau-Spieler. Der Altersdurchschnitt der Mannschaft beträgt 29,27 Jahre (der Älteste: Phil Lakos, 41 – der Jüngste: Armin Preiser, 21). Vier Spieler sind 22 Jahre oder jünger.

Spielbericht:

Die spusu Vienna Capitals legen gleich ordentlich los. Nach 10 Sekunden zieht Matt Bradley vom rechten Bullykreis ab. KAC-Goalie Sebastian Dahm lenkt die Scheibe mit der Stockhand über das Tor (1. Min.). Aber auch die Gäste aus Klagenfurt wollen sofort die Führung. Thomas Koch taucht über links auf, der Stürmer verzögert, macht den Haken zur linken Ecke. Starkbaum verkürzt den Winkel gut, verhindert Schlimmeres und ist auch beim Nachschuss zur Stelle (3. Min.). Die Partie ist rassig, beide Teams schenken sich nichts. Im ersten Powerplay ist Wien dann ganz knapp dran an der Führung – und das gleich dreimal. Zuerst bringt Joel Lowry den Puck an der linken Ecke, nach einem Querpass von Nicolai Meyer durch den Slot, nicht im Tor unter (8. Min.). Dann schießt Bradley die Scheibe knapp neben die rechte Stange (8. Min.), und kurz darauf prallt eine Deflection von Brody Sutter an den Schoner von Dahm (9. Min.). Wien macht ordentlich Dampf. Dahm hat bei einem verdeckten Blueliner von Dominic Hackl Schwierigkeiten (13. Min.), ist bei einem Schuss von Meyer von den rechten Hashmarks auf dem Posten (15.Min.), und passt auch bei einem Versuch von Luke Moncada, aus spitzem Winkel, auf (16. Min.). Doch in der Schlussphase des ersten Drittels kommt der EC-KAC mehr ins Spiel und prüft gleich das Metall des Wiener Tors. Paul Postma hämmert den Puck von der rechten Halfwall an die Stange (18. Min.). Eine Minute später jubeln die Gäste über die Führung. Daniel Obersteiner bedient Thomas Koch an der rechten Ecke mit einem Pass durch den Slot. Der Routinier lässt sich diese Chance nicht entgehen, hat Zeit, kann sich die Scheibe herrichten und bezwingt Starkbaum mit einem platzierten Schuss ins kurze Eck zur 1:0-Drittelführung (19. Min.).

Zu Beginn des Mittelabschnitts haben die spusu Vienna Capitals dann aber die richtige Antwort parat. Im zweiten Powerplay zieht Alex Wall von der blauen Linie ab, Dahm lässt den Rebound zu und Lowry kehrt den Puck mit der Backhand aus kurzer Distanz zum 1:1 über die Linie (23. Min., PP1). Die Caps sind „onfire“ und drücken weiter. Wieder gibt es ein Powerplay für Wien, wieder ist die Chance da. Bradley wird am Crease im Getümmel gerade noch am Torschuss gehindert (26. Min.). Bei Even-Strengh zieht Youngster Armin Preiser vom rechten Bullykreis ab. Dahm passt auf (29. Min.). Auf der anderen Seite ist Starkbaum bei einem Distanzschuss von Postma hellwach (30. Min.). Klagenfurt kommt nun seltener vor das Tor der Caps, gefährlich bleiben die Rotjacken dennoch. Ein Distanzschuss von Martin Schumnig wird zweimal abgefälscht, der Puck geht am Kasten von Starkbaum vorbei. Im Gegenzug machen die Hausherren das Spiel über Meyer schnell. Er passt zu Hartl auf die rechte Seite. Dieser packt aus vollem Lauf den Onetimer aus, Dahm pariert (31. Min.). Nach einem ungenützten Powerplay ist es dann Sascha Bauer, der die 5.300 Fans in der STEFFL Arena toben lässt. Der Wiener wird von Preiser über links aus der eigenen Zone auf die Reise geschickt, setzt sich gegen KAC-Verteidiger Clemens Unterweger durch und bezwingt Dahm im Eins-gegen-Eins mit einem perfekten Haken zum 2:1 (39. Min.).

Der Schlussabschnitt beginnt für die spusu Vienna Capitals dann mit einer kalten Dusche. Gerade als Wall seine restliche Strafe wegen „hohen Stocks“ abgesessen hat, trifft Matt Fraser für die Kärntner, nach Pass von Lukas Haudum, trocken aus dem Slot zum 2:2-Ausgleich (42. Min.). Doch wieder lässt die Antwort der spusu Vienna Capitals nicht lange auf sich warten. Nach einem erneut gut gemeisterten Wiener Unterzahlspiel führt ein von Kele Steffler abgefälschter Meyer-Schuss, der vom linken Bullykreis abzieht und am überraschten Dahm vorbei ins Netz fliegt, zur 3:2-Führung der Caps (46. Min.). Der KAC versucht als Reaktion das Tempo anzuziehen. Bei einem langen Pass auf Stefan Geier ist es Charlie Dodero, der den Klagenfurter entscheidend beim Torschuss stört (51. Min.). Wien ist in der Folge mit harter Defensivarbeit beschäftigt. Ein Konter führt dann allerdings zum vierten Treffer der Caps. Niki Hartl läuft im Zwei-gegen-Eins auf Dahm zu und hebt die Scheibe über die Schulter des Dänen gekonnt topshelf zum 4:2 ins Netz (54. Min.). KAC-Head-Coach Petri Matikainen nimmt als Konsequenz drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit Goalie Dahm für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis. Der Plan geht auf. Fraser bringt die Rotjacken mit einem Schuss aus dem Slot auf 3:4 heran (58. Min.). Dahm bleibt danach weiter draußen. Das KAC-Tor ist leer. Das nützen die Caps aus und Meyer fixiert per Empty-Net-Treffer den 5:3-Heimsieg. Die spusu Vienna Capitals stellen somit mit dem zweiten Erfolg im dritten Duell auf 2:1 in der Viertelfinal-Serie.

spusu Vienna Capitals - EC-KAC       5:3 (0:1, 2:0, 3:2)

Tore CAPS: Joel Lowry (23. Min., PP1), Sascha Bauer (39. Min.), Nicolai Meyer (46. Min., 60. Min., EN), Niki Hartl (54. Min.)

Tore KAC: Thomas Koch (19. Min.), Matt Fraser (42., 58. Min.)

Zuschauer: 5.300

Line-Up spusu Vienna Capitals

Goalies: #29 Bernhard Starkbaum | #70 David Kickert

1. Linie: #4 Alex Wall (A), #4 Phil Lakos (A) - #77 Matt Bradley, #15 James Sheppard, #17 Joel Lowry

2. Linie: #5 Dominic Hackl, #7 Matt Prapavessis – #17 Joel Lowry, #19 Brody Sutter, #96 Niki Hartl

3. Linie: #47 Anton Karlsson, #50 Mario Fischer © - #10 Patrick Antal, #37 Christof Kromp, #16 Simeon Schwinger

4. Linie: #23 Fabio Artner, #91 Charlie Dodero - #11 Sascha Bauer, #28 Luke Moncada, #3 Armin Preiser

Statement Dave Barr, Head-Coach spusu Vienna Capitals

„Klagenfurt hat über 60 Minuten sehr gut gespielt. Sie forderten uns ordentlich, waren uns immer auf den Fersen. Sobald wir in der Partie drinnen waren, zeigte mein Team eine sehr gute Leistung. Die Rückkehr von Brody Sutter ins Line-Up war schön. Je länger das Spiel dauerte, desto besser kam er in den Rhythmus. Man muss bedenken, dass Brody drei Monate pausieren musste. Er gibt uns natürlich noch mehr Tiefe. Die Linie rund um James Sheppard agierte ebenfalls sehr gut. Ich freue mich für Sascha Bauer. Nicht nur, weil er ein Tor erzielte, sondern weil er im Forecheck sehr präsent war, viele Pucks tief in die Zone brachte. Sein Treffer ist auch eine Belohnung für seine gute Leistung.“

Zur 2:1-Serienführung

„Ich habe schon viele Play-Off-Serien, sowohl als Spieler, als auch als Coach erlebt. Und eines habe ich davon gelernt. Egal ob du 3:0 in Führung liegst, oder 0:3 hinten bist. Du darfst dich nur auf das nächste Spiel konzentrieren. Wir werden aus der heutigen Partie lernen. Es gibt einige Punkte, die wir durchaus besser machen können. Aber klar freuen wir uns über die Serienführung.“

Dienstag in Klagenfurt | Freitag Spiel 5 in Wien

Bereits übermorgen Dienstag steigt Spiel 4 in der Serie. Die spusu Vienna Capitals sind wieder zu Gast in Klagenfurt (Face-Off: 19:15 Uhr, live im Stream unter live.ice.hockey). Am Freitag kehrt die Viertelfinalserie dann wieder in die Bundeshauptstadt zurück. Spielbeginn von Spiel 5 ist um 19:15 Uhr (die Beginnzeit kann sich aufgrund einer TV-Übertragung noch ändern).

Spieltermine im Play-Off-Viertelfinale – Serienstand 1:1

Spiel

Datum

FO/ERG

Heim

Gast

1

Mi., 09.03.2022

1:2 i. OT

spusu Vienna Capitals

EC-KAC

2

Fr., 11.03.2022

1:4

EC-KAC

spusu Vienna Capitals

3

So., 13.03.2022

5:3

spusu Vienna Capitals

EC-KAC

4

Di., 15.03.2022

19:15

EC-KAC

spusu Vienna Capitals

5

Fr., 18.03.2022

19:15*

spusu Vienna Capitals

EC-KAC

6**

So., 20.03.2022

17:30*

EC-KAC

spusu Vienna Capitals

7**

Di., 22.02.2022

19:15*

spusu Vienna Capitals

EC-KAC

*Beginnzeiten können sich aufgrund einer TV-Übertragung kurzfristig ändern.

**falls nötig

Ticket-Infos

Tickets für die Play-Off-Heimspiele gibt es online HIER sowie beim Ticket Partner WIEN TICKET unter 01 / 58885, beim WIEN TICKET Pavillon bei der Staatsoper (Montag bis Samstag von 10:00 – 19:00 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen), im CS Hockey Shop in der STEFFL Arena (Montag bis Freitag von 10:00-13:00 Uhr bzw. 14:00–18:00 Uhr sowie Samstag von 10:00–13:00 Uhr) bzw. am Spieltag selbst, ab 1,5 Stunden vor Face-Off, bei der Abendkassa der STEFFL Arena.

Volle Zuschauer-Kapazität erlaubt | FFP2-Maskenpflicht

Nach den bundesweiten Lockerungen der Corona-Bestimmungen ist in der STEFFL Arena die volle Zuschauerkapazität von gut 7.000 Fans erlaubt. Neben Sitzplätzen sind auch wieder Stehplätze verfügbar. Der Nachweis eines „Gs“ ist nicht mehr nötig. Die FFP2-Maskenpflicht in der gesamten STEFFL Arena besteht weiterhin.

Spiel 5, 18. März 2022 | Vorverkauf für AbonnentInnen läuft

Der Vorverkauf für Spiel 5, am Freitag, 18. März 2022, 19:15 Uhr (Beginnzeit kann sich aufgrund einer TV-Übertragung noch ändern) läuft bereits für AbonnentInnen. Der freie Vorverkauf beginnt am kommenden Dienstag um 10:00 Uhr. Alle Infos gibt es HIER.

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