Unilever gliedert Ben & Jerry's und Speiseeis-Sparte aus, Aktie steigt - manager magazin
Unilevers neuer Chef Hein Schumacher hatte mehr Wachstum und mehr Rendite versprochen, jetzt legt er los: Der Konzern will sich von seinem Eisgeschäft trennen und einige Tausend Stellen abbauen. Beides kommt an der Börse gut an.
Auch Analysten lobten das Vorhaben. Die Analysten von RBC Capital bemerkten laut „Finanical Times“ : „Wir glauben, dass eine Abspaltung von Speiseeis angesichts des langsameren Wachstumsprofils und des Mangels an Kostensynergien aufgrund der kalten Lieferkette sinnvoll ist.“
Neben dem Umbau will Unilever ein umfassendes „Produktivitätsprogramm“ starten, das mit Einsparungen einhergehen soll. Dadurch sollen rund 7500 Mitarbeiter den Konzern verlassen. Mit schlankeren Konzernstrukturen sollen in den kommenden drei Jahren 800 Millionen Euro eingespart werden.