„Songs Of A Lost World“: The Cure lassen die Vögel vom Himmel fallen
Nach 16 Jahren veröffentlicht die britische Band ein neues Album. Es ist so düster und gut geworden, wie es sich viele Fans erhofft haben dürften.
Ein The-Cure-Album zu machen, ist das allerschwerste überhaupt. Soll es wie früher klingen, darf es das überhaupt? Kann man den Sound der Band modernisieren, muss man das überhaupt? Dass man sich im Vorfeld dennoch nicht um die Qualität der kommenden Platte „Songs Of A Lost World“ sorgte, hat zwei Gründe: Robert Smith, Sänger, Texter und Kopf der britischen Gruppe, nahm sich für die Produktion ausreichend Zeit - 16 Jahre nämlich. Außerdem hatte er die bestmögliche Idee, die man für die Herstellung eines Werks von The Cure haben kann: „Alles sollte unerbittlich düster sein.“