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Trotz Fast-Abstieg betreiben einige beim VfB Lübeck Schönfärberei

Trotz FastAbstieg betreiben einige beim VfB Lübeck Schönfärberei
Fußball: Der Abstieg des VfB Lübeck aus der 3. Liga ist fast besiegelt. Coach Jens Martens hat es bestätigt, einige betreiben weiter Schönfärberei

Nach der 1:4-Niederlage am Samstag gegen Mitaufsteiger Unterhaching gab es deutliche Worte. Jens Martens, Trainer des VfB Lübeck, sprach davon, dass man gesehen habe, „dass wir nicht umsonst da stehen, wo wir gerade stehen“ und befand in seiner Analyse nach dem phasenweise peinlichen Auftritt: „In dieser Verfassung sind wir nicht drittligatauglich.“ Auch Routinier Ulrich Taffertshofer gestand nach der Schlappe an alter Wirkungsstätte: „Das war nicht drittligareif.“

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Zehn Punkte Rückstand weisen die Lübecker auf das rettende Ufer auf. Drei Mannschaften müsste der Tabellenvorletzte noch überholen. Angesichts von nur noch fünf Spielen hat Martens deutlich zum Ausdruck gebracht, worum es jetzt nur noch gehen kann: „Dass wir uns vernünftig aus der Saison verabschieden.“

Pressestelle des VfB Lübeck betreibt Schönfärberei

Ein nahezu aussichtsloser Rückstand, erst fünf Siege in 33 Spielen, dazu die zweitschlechteste Abwehr und den schwächsten Angriff der Liga: Bis in die Pressestelle hat sich offenbar trotzdem noch nicht herumgesprochen, was die Stunde geschlagen hat. Im eigenen Spielbericht war tatsächlich die Rede davon, der Klassenerhalt werde „nun immer unwahrscheinlicher“. Schönfärberei, die nicht zu den Aussagen der Protagonisten passt und realitätsfremd wirkt.

Es wird niemand im eigenen Haus die Nase rümpfen, wenn man der Situation angemessen ehrlich ist. Der Ligaverbleib ist nicht unwahrscheinlich, er ist: unrealistisch! Schon nach dem kommenden Spieltag könnte der Abstieg des VfB besiegelt sein.

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