Skype-Guthaben ade: Microsoft setzt auf Abo-Modell für Anrufe
Skype überrascht mit einer einschneidenden Änderung: Das bisherige Guthaben-System wird eingestellt. Stattdessen sollen Nutzer auf Abonnements umsteigen. Was bedeutet das für die Zukunft des Kommunikationsdienstes? ...
Skype überrascht mit einer einschneidenden Änderung: Das bisherige Guthaben-System wird eingestellt. Stattdessen sollen Nutzer auf Abonnements umsteigen. Was bedeutet das für die Zukunft des Kommunikationsdienstes?
Microsoft ändert Zahlungsmodell
Microsoft hat still und leise das Ende des Skype-Guthaben-Systems eingeläutet. Nutzer, die bisher Geld für Anrufe ins Festnetz oder auf Mobiltelefone aufladen konnten, stehen nun vor einer Veränderung. Stattdessen setzt Microsoft künftig auf ein Abonnement-Modell für kostenpflichtige Anrufe.Die Änderung betrifft all jene Skype-Nutzer, die regelmäßig Anrufe zu Nicht-Skype-Nummern tätigen. Während Skype-zu-Skype-Anrufe weiterhin kostenlos bleiben, müssen Anwender für Gespräche ins Festnetz oder Mobilfunknetz künftig ein monatliches Abonnement abschließen. Eine offizielle Ankündigung seitens Microsoft blieb bislang aus, lediglich ein kleiner Banner auf der Skype-Website informiert über die Neuerung.
Was passiert mit bestehendem Guthaben?
Skype bestätigte bereits, dass das Skype-Guthaben nicht mehr neu ausgewählt werden kann. Gute Nachrichten gibt es jedoch für Nutzer mit bestehendem Guthaben: Dieses kann weiterhin verwendet werden, solange das Skype-Konto innerhalb eines 180-Tage-Zeitraums aktiv bleibt.Die neuen Abonnement-Preise im Überblick
Die neuen Abonnement-Preise variieren je nach Zielregion:- USA, Guam und Puerto Rico: 2,99 Dollar / 3,57 Euro pro Monat, mit einer Obergrenze von 2000 Minuten.
- Nordamerika-Paket: 6,99 Dollar 7,74 Euro pro Monat.
- Europa-Abonnement (Festnetz): 22,61 Euro monatlich.
- Europa-Abonnement (Mobilfunk und Festnetz): 39,27 Euro pro Monat.