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Um Sporting Lissabon zu schlagen, muss Sturm besser sein als beim 5:0 gegen Salzburg

Um Sporting Lissabon zu schlagen muss Sturm besser sein als beim 50 gegen 
Salzburg
Österreichische Beteiligung in den zwei Gigantenduellen zwischen Spanien und Deutschland in der dritten Runde der Gruppenphase der Champions League: Durch Marcel Sabitzer am Dienstagabend im Bernabeu-Stadion bei der Neuauflage des Finales der letzten Sai

Österreichische Beteiligung in den zwei Gigantenduellen zwischen Spanien und Deutschland in der dritten Runde der Gruppenphase der Champions League: Durch Marcel Sabitzer am Dienstagabend im Bernabeu-Stadion bei der Neuauflage des Finales der letzten Saison zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund, dem aktuellen Tabellenführer. Dortmunds Leistung am Freitag beim 2:1-Zittersieg gegen St. Pauli sprach aber nicht dafür, dass die Revanche für Wembley und die 0:2-Niederlage gelingen könnte. Mittwoch gastiert Konrad Laimer mit Bayern München bei Spaniens Tabellenführer FC Barcelona mit Ex-Bayern-Trainer Hansi Flick, der mit dem deutschen Vorzeigeklub 202o und 2021  zusammen sieben Titel gewann, auch den in der Königsklasse. Auf Christoph Baumgartner wartet Mittwoch ebenfalls eine besondere Herausforderung: Englands Tabellenführer FC Liverpool ist bei RB Leipzig zu Gast. Nicolas Seiwald muss voraussichtlich wegen einer Knöchelverletzung passen.

Leipzig hat wie die österreichischen Klubs noch keinen Punkt. Meister Sturm Graz kann dies Dienstagabend in Klagenfurt gegen den 20fachen portugiesischen Meister Sporting Lissabon ändern, Salzburg 24 Stunden später ebenfalls daheim gegen Kroatiens Serienmeister Dinamo Zagreb mit Nenad Bjelica, dem ehemaligen Trainer von Austria Wien und Wolfsberg, der nach dem Ende des Engagaments bei Union Berlin seit März wieder in Klagenfurt lebt. Wenn manche Sturm-Fans davon träumen sollten, dass aller guten Siege mit fünf erzielten Toren drei sind, es ähnlich gut läuft wie gegen Salzburg und letzten Samstag im Grazer Derby mit 26 Torschüssen, dann sollten sie sich rasch von solchen Vorstellungen verabschieden. Sporting Lissabon ist diese Saison noch ungeschlagen. Sowohl in der Champions League als auch portugiesischen Meisterschaft: Acht Siege in acht Runden, 27:2-Tore, Tabellenführer!

Sporting will endlich auch in der Champions League für Furore sorgen- dank des stärksten Kaders aller Zeiten mit einem Marktwert von 383, 9 Millionen Euro. Den höchsten hat der vor einem Jahr aus England von Coventry um 24 Millionen geholte schwedische Torjäger Viktor Gyökeres, letzte Saison mit 29 Treffern Torschützenkönig, mit 65 Millionen. Der 39 jährige Trainer Ruben Amorim, der Sporting im März 2020 übernahm, holte bisher fünf nationale Titel, stand im Sommer bei einigen Klubs der Premier League am Radar, blieb jedoch in Lissabon. Seine Mannschaft ist in allen Mannschaftsteilen stark besetzt. Mit portugiesischen Teamspielern wie Innenverteidiger Goncalo Inacio und den Flügelstürmern Pedro Goncalves und Trincao, im Mittelfeld auch mit dem Dänen Morten Hjulmand. Der 25 jährige überzeugte auch im Sommer bei der Europameisterschaft. Als er von bei der Admira von 2018 bis 2021 spielte, wollte ihn Sturms Trainer Christian Ilzer, damals bei der Austria, holen.

Pressing, Aggressivität und Zweikampfstärke, mit denen sich Sturm in der Bundesliga durchsetzt, werden Sporting nicht beeindrucken können.  Sturm muss noch besser sein als beim Kantersieg gegen Salzburg oder gegen den GAK, um erstmals anzuschreiben. Erhoffen kann man das erste Champions League-Tor des Dänen Mika Biereth (Bild), des Führenden in der Bundesliga-Torschützenliste. Letzte Woche spielten er, William Böving und Tochi Chukwuani im dänischen U 21-Team mit Conrad Harder, der dänischen Stürmerhoffnung von Sporting, zusammen. Den wollt auch Sturms ehemaliger Sportvorstand Andreas Schicker engagieren, dich Sporting bezahlte an den FC Nordsjaelland für Harder 19 Millionen Euro Ablöse. Das Vierfache der Ablöse, die Sturm für Biereth an Arsenal zahlte. Schicker wird Dienstag offiziell verabschiedet. Sturms erster Sieg in der Gruppenphase wäre ein schönes Abschiedsgeschenk. Donnerstag hat er sein erstes internationales Spiel mit Hoffenheim, auch gegen eine portugiesische Mannschaft: In der Europa League beim FC Porto.

Das Sturm-Spiel ist live bei Sky Austria zu sehen. Als Experten sind Österreichs Ex-Teamkapitäne Andreas Herzog und Julian Baumgartlinger im Studio. Bei Salzburg – Dinamo Zagreb ist Canal+ an der Reihe. Österreichs Teamchef Ralf Rangnick gibt bei seinem Ex-Klub sein Debüt als Experte, ihm zur Seite ist Kroatiens Ex-Teamchef Niko Kovac als Zagreb-Insider. Donnerstag bringt Canal+ Ex-Rapid-Trainer Zoran Barisic zurück vor die Kameras. Als Experte in der Conference League bei Olimpija Laibach -LASK. Barisic war im Herbst 2018 Trainer des slowenischen Sitzenklubs. Als Besitzer Milan Mandaric bei der Aufstellung mitreden wollte, hörte er nach 15 Spielen mit einem Punktschnitt von 2,13 auf. Kommentator aus Laibach ist erstmals Johannes Hofer, eine „Neuerwerbung“ von Sky.

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Foto: UEFA.

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