Regierung: Ringen um Alexander Wrabetz, Sepp Schellhorn kommt ...

Die Wiener SPÖ hätte den Rapid-Präsidenten gerne als Minister, am liebsten für Finanzen, es ginge aber auch Kultur und Medien. Doch Andreas Babler will das nicht. Und hat sich letztere Ressorts offenbar nun selbst gesichert. Fix ist, dass Beate Meinl-Reisinger das Außenministerium bekommt. Und Sepp Schellhorn dort Staatssekretär wird.
Es ist ein Machtkampf – zwischen der Wiener SPÖ und Andreas Babler. Die Wiener Genossen um Bürgermeister Michael Ludwig möchten Alexander Wrabetz im Finanzministerium platzieren. Oder zumindest als Minister für Kultur und Medien. Wrabetz, derzeit Präsident des SK Rapid, gilt als bestens vernetzt im Wiener Rathaus und würde auch selbst gern Minister werden. Die Wrabetz-Fraktion in der SPÖ meint, Parteichef Andreas Babler würde Wrabetz schon als Konkurrenz sehen, denn zwangsläufig würde ein Minister Wrabetz zur Debatte führen, ob er nicht auch der bessere Spitzenkandidat bzw. SPÖ-Chef wäre.