Video: Selena Gomez bricht in Tränen aus wegen Trumps ...
USA. Am 27. Januar zeigte sich Selena Gomez in Tränen aufgelöst auf Social Media. In einem zutiefst emotionalen Video sprach die Sängerin und Schauspielerin über die landesweiten Einwanderungsrazzien, bei denen laut Berichten 956 Menschen festgenommen wurden, vor allem in Städten wie Chicago, Miami und Newark. Gomez, deren Vater mexikanische Wurzeln hat, machte deutlich, wie nahe ihr das Schicksal der Betroffenen geht.
Ihr Video, das mit einer mexikanischen Flagge und der Botschaft „Es tut mir leid“ versehen war, sorgte schnell für Diskussionen. Die Resonanz war so gemischt, dass die 30-Jährige den Beitrag kurz nach der Veröffentlichung wieder löschte.
Härteres Vorgehen unter Trump
Die Razzien sind Teil von Donald Trumps verschärfter Einwanderungspolitik, die seit seiner Rückkehr ins Amt wieder stark im Fokus steht. Trumps Maßnahmen zielen darauf ab, Einwanderung konsequenter zu kontrollieren. Dazu gehören strengere Visa-Bestimmungen, die Einschränkung des Geburtsrechts auf Staatsbürgerschaft und die Aufhebung zahlreicher Regelungen der Biden-Ära. Während die Regierung diese Politik als notwendigen Schutz für die nationale Sicherheit verteidigt, kritisieren viele, dass sie vor allem Familien und Gemeinschaften zerstört. Für Prominente wie Gomez, die selbst familiäre Verbindungen zu Migranten haben, ist das Thema besonders emotional, wie ihr Video verdeutlicht.
Gomez setzt sich für Migration ein
Selena Gomez setzt sich seit Jahren für Migrantenrechte ein. 2019 produzierte die Sängerin und Schauspielerin die Netflix-Dokumentation Living Undocumented. Dabei wird auf verschiedene Geschichten von betroffenen Familien näher eingegangen und deren Schicksale beleuchtet. Mit ihrem emotionalen Instagram-Video versuchte Gomez, die Aufmerksamkeit auf die menschlichen Auswirkungen der strengen Einwanderungspolitik zu lenken.