Österreich seit 2006 erstmals wieder unter Top 3 im Medaillenspiegel
Das österreichische Team holt in Peking derzeit eine Medaille nach der anderen. Bereits zwei Goldene sind allein am Donnerstag wieder verbucht worden. Durchschnittlich landet Österreich auf Rang 9 bei Winterspielen.
Gold für Ski-Kombinierer Johannes Strolz und Gold für Snowboard-Crosser Alessandro Hämmerle. Die Medaillen laufen derzeit wie vom Fließband. Seit 2006 bei den Olympischen Winterspielen in Turin ist die österreichische Truppe nicht mehr in den Top drei des Medaillenspiegels gelandet. Bei den letzten Winterspielen in Pyeongchang 2018 erreichte Österreich den 10. Platz auf der Medaillenliste. 2014 in Sotchi wurde Österreich Neunter. 2010 in Vacouver ebenfalls.
Bis zum 20. Februar laufen die Spiele noch, abgerechnet wird erst am Schluss. Die aktuell sehr positive Zwischenbilanz ist allerdings einen Blick auf den Medaillenspiegel wert. (Stand 10. Februar, 12 Uhr) Aktuell steht Österreich bei 12 Medaillen. Prognosen hoffen auf bis zu 23 Stück. Die Top 3-Gesamtplatzierung könnte also bis zum Schluss bleiben. Denn in Turin waren es tatsächlich 23 Medaillen, die schlussendlich für Platz 3 sorgten.