Nasa-Rover „Perseverance“ kämpft mit Problemen auf dem Mars

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Stand: 24.02.2024, 14:35 Uhr

Von: Tanja Banner

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Ein Ausfall bei „Perseverance“ könnte die Mars-Mission der Nasa beeinträchtigen. Doch ein anderer Mars-Rover macht Hoffnung.

Pasadena – Seit seiner Landung auf dem Mars im Februar 2021 hat der neueste Rover der Nasa, „Perseverance“, eine Fülle von Daten vom roten Planeten gesammelt und zur Erde gesendet. Dabei hat er einige revolutionäre Entdeckungen gemacht, darunter klare Anzeichen für früheres Wasser auf dem Mars und das Auffinden von organischem Material. Darüber hinaus hat „Perseverance“ mit einem speziellen Instrument Sauerstoff auf dem Mars erzeugt.

Diese Dinge wurden auf dem Mars entdeckt – sie gehören dort nicht hin

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Nasa-Rover „Perseverance“ soll auf dem Mars nach früherem Leben suchen

Die Nasa hat „Perseverance“ auf eine Mission zum Jezero-Krater auf dem Mars geschickt, einem ehemaligen See mit einem angrenzenden Flussdelta. Hier hat der Rover die Geschichte des Wassers auf dem Mars aufgedeckt. Seine Aufgabe besteht darin, die früheren Bedingungen auf dem Mars zu erforschen und herauszufinden, ob es dort möglicherweise einmal Leben gab. Um dies zu erreichen, analysiert der Nasa-Rover Gesteinsproben mithilfe von Kameras, Spektrometern und Lasern. Allerdings gibt es derzeit ein Problem mit dieser Methode.

Laut Nasa wird derzeit ein Instrument namens „Sherloc“, das sich am Ende des Roboterarms von „Perseverance“ befindet, von einem Team untersucht, weil es ein technisches Problem gibt. „Sherloc“ besteht unter anderem aus einem Laser, der auf interessante Marsgesteine gerichtet wird. Mit seiner Kamera und seinem Spektrometer kann „Sherloc“ das Gestein analysieren, stets auf der Suche nach Anzeichen für früheres Wasser oder organisches Material.

Mars-Rover kann seinen Laser nicht benutzen

Allerdings ist diese Analyse derzeit nicht möglich, wie die Nasa auf ihrer Website erklärt. Eine der beiden Abdeckungen, die verhindern sollen, dass Staub auf die Linse von „Sherloc“ gelangt, ist demnach teilweise geöffnet. „In dieser Position beeinträchtigt die Abdeckung den wissenschaftlichen Datenerfassungsbetrieb“, so die Nasa. Dieses Problem besteht bereits seit Anfang Januar. „Mit der Abdeckung in ihrer aktuellen Position kann das Instrument seinen Laser nicht nutzen und kann keine spektroskopischen Daten sammeln“, teilt die US-Raumfahrtorganisation mit.

Ein Team hat den Rover untersucht, um die Ursache des Problems zu ermitteln und mögliche Lösungen zu finden. Um besser zu verstehen, wie sich der Motor der Abdeckung verhält, hat das Team Befehle an das Instrument gesendet, die die Stromversorgung verändern. Eine Lösung wurde jedoch noch nicht gefunden.

Nasa hat viel Erfahrung bei der Planung von Mars-Missionen

Es gibt allerdings eine Alternative für die Sammlung spektroskopischer Daten: Sie können mit „Watson“, einer Farbkamera von „Sherloc“, gesammelt werden. Dies zeigt die umfangreiche Erfahrung der Nasa bei der Planung von Mars-Missionen: Die Instrumente für „Perseverance“ wurden so konzipiert, dass der Rover seine Aufgaben auch dann noch erfüllen kann, wenn eines der sieben Instrumente ausfällt. Auch die Instrumente „Pixl“ und „SuperCam“ können spektroskopische Daten sammeln.

Bei der Nasa gerät man deshalb nicht in Panik, sondern sucht ruhig nach einer Lösung für das Problem. Dies ist nicht einfach, da kein Techniker einfach zum Mars fliegen und den Rover dort reparieren kann. Es gibt jedoch auch eine gute Nachricht: „Perseverance“ basiert auf dem erfolgreichen Nasa-Rover „Curiosity“, der bereits seit mehr als einem Jahrzehnt auf dem Mars forscht. Wenn „Perseverance“ ähnlich langlebig ist, hat der Rover noch einige Jahre Zeit, den Mars zu erforschen. (tab)

Die Redakteurin hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.