KTM X-Bow GT2 kommt auch als Straßenversion | AUTO MOTOR UND SPORT
KTM will seinen GT2-Renner auch ganz legal auf die Straße bringen. Die Entwicklungsarbeiten dazu haben bereits Fahrt aufgenommen.
25.01.2022
Motorradhersteller KTM hat mit dem X-Bow auch einen Fuß im Autogeschäft. Der extrem sportlich gezeichnete Zweisitzer mischt aber auch in der Autorennszene eifrig mit. Unter anderem holte der KTM X-Bow GT2 diverse Laufsiege und den Titel in der GT2 European Series. An diesen Erfolg anknüpfend kündigt KTM jetzt auch die Entwicklung einer Straßenversion des GT2 an.
Weiter mit Audi-FünfzylinderBereits jetzt ist aber klar, dass diese kein Komfortsportler wird, sondern eben ein an den Straßenverkehr adaptierter Rennwagen. Die Basis bildet der KTM X-Bow GT2, der 2021 seine Rennpremiere feierte. Den Entwicklungsfokus wollen die Österreicher auf eine erhöhte Crashsicherheit sowie weiteren Leichtbau richten. Im Lastenheft stehen entsprechend eine weiter verstärkte Fahrgastzelle sowie eine gewichtsoptimierte Außenhaut aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK).
Beim Antrieb setzt man auf die bewährte Konfiguration aus dem bekannten Audi-2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbotriebwerk, der als Heckmotor mit Hinterradantrieb verbaut wird. Geschaltet wird per Siebengang-DSG. Ein Sperrdifferential optimiert die Traktion.
Weitere Daten oder einen genaueren Fahrplan will KTM erst später bekanntgeben. Was potenzielle Kunden erwarten könnte, nimmt bereits der KTM X-Bow GTX vorweg, der bereits als reines Tracktool verfügbar ist. Hier treffen 530 PS auf knapp eine Tonne Gewicht.
Im Retro-Design. Die ausladenden Formen sehen eleganter aus.
Im modernen Look. Die strengen Formen sehen aggressiver aus.
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KTM kündigt eine aus dem GT2-Renner abgeleitete Straßenversion des X-Bow an. Die dürfte relativ kompromisslos ausfallen und viel Leistung mit wenig Gewicht kombinieren.