Kanadischer Schauspieler: Keanu Reeves spendet Großteil seiner »Matrix«-Gage für Krebsforschung
Der kanadische Schauspieler Keanu Reeves hat 70 Prozent seiner Einnahmen aus den ersten drei »Matrix«-Filmen an die Krebsforschung gespendet, wie mehrere Medien berichten, darunter die »New York Post« und »Los Angeles Times«.
Warum Reeves, 57, so viel Geld für die Erforschung von Leukämie ausgibt, liegt in seiner eigenen Familiengeschichte begründet. Im Jahr 1991 erkrankte seine jüngere Schwester Kim an Leukämie, viele Jahre kämpfte sie gegen den Krebs, den sie überlebte.
Reeves gründete eine eigene Stiftung, um Kinderkrankenhäuser und die Krebsforschung zu unterstützen. Im Jahr 2009 erzählte er erstmals davon und erwähnte, dass er die Stiftung bewusst nicht nach sich selbst benannt habe. »Ich mag es nicht, meinen Namen damit zu verbinden, ich lasse die Stiftung einfach tun, was sie tut.«
Während der Coronapandemie warb Reeves Geld für Kinder ein. Im Jahr 2020 versteigerte der Schauspieler ein 15-minütiges Zoomdate mit sich selbst. Eine Frau zahlte 19.000 US-Dollar dafür, und Reeves spendete es an ein Sommerprogramm für krebskranke Kinder.