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Gefährliches Virus breitet sich jetzt in Österreich aus

Gefährliches Virus breitet sich jetzt in Österreich aus
Die Corona-Zahlen gehen weiter zurück. Doch die Influenzavirusaktivität nimmt weiter zu. Hinzu kommt jetzt auch das gefährliche RS-Virus.

In Folge der Atemwegserkrankung kann es bei Säuglingen und Kleinkindern zu Bronchiolitis und Atemnot kommen. In einigen Fällen ist eine künstliche Beatmung notwendig. Seit Anfang des Jahres wurden 200 Kinder unter 4 Jahren aufgrund einer RSV-Infektion in österreichische Spitäler eingewiesen. "Die Kinder von der intensivmedizinischen Beatmung wieder wegzubekommen, ist dabei besonders schwierig", so der Wiener Kinderarzt Peter Voitl, ÖÄK-Bundesfachgruppenobmann für Kinderheilkunde, im "Heute"-Gespräch. "Jedes Jahr kommt es zu Todesfällen."

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