Holt Hertha BSC zwei Winter-Neuzugänge?
Die Hinrunde in der 2. Bundesliga hatte sich Hertha BSC sicherlich anders vorgestellt. Kurz vor der Winterpause dümpeln die Berliner nur im Mittelfeld herum. Daher will die Alte Dame im Winter offenbar zweimal auf dem Transfermarkt zuschlagen. Zunächst einmal muss der Traditionsverein allerdings Abnehmer für ein Trio finden, das in der Hauptstadt aktuell keine Perspektive hat.
Laut "kicker" will sich Hertha BSC im Winter von mindestens drei Spielern trennen, um Platz im aufgeblähten Kader zu schaffen. Andreas Bouchalakis, Gustav Christensen und Bilal Hussein sollen mit ihren Abgängen zudem finanzielle Mittel freimachen, die der Klub aus der Hauptstadt anschließend in Neuzugänge stecken kann.
Bouchalakis, der im Sommer 2023 aus Griechenland nach Berlin kam, soll verkauft werden. Da der Vertrag des Mittelfeld-Routiniers sowieso im kommenden Sommer ausläuft, darf der Zweitligist bei dem 31-Jährigen nur noch auf eine kleine Ablöse hoffen. Schon im Winter wollte Hertha BSC den Nationalspieler loswerden. Im Winter soll ein neuer Anlauf genommen werden.
Hertha BSC sucht nach Stürmer und Innenverteidiger
Bei Christensen und Hussein sieht es etwas anders aus. Für das Duo sieht sich der Zweitligist nach Leihstationen um. Besonders groß ist das Interesse laut "kicker" an Christensen: Dem Fachmagazin zufolge soll der dänische U-20-Nationalspieler bei Vereinen aus der 3. Liga auf der Liste stehen. Auch ausländische Klubs sollen ihr Interesse hinterlegt haben.
Schwieriger gestaltet sich die Suche nach einem Abnehmer für Hussein. Der Schwede laboriert aktuell an Sprunggelenkverletzung herum. Es ist unklar, ob der Mittelfeldspieler im Winter überhaupt transferiert werden kann. Die Suche nach Verstärkungen würde der Abgang des Trios sicherlich vereinfachen. Dem "kicker" zufolge sehen sich die Berliner insbesondere auf zwei Positionen um.
Demnach denkt man in der Hauptstadt über eine Verstärkung für das Sturmzentrum und die Innenverteidigung nach. Konkrete Namen gehen aus dem Bericht nicht hervor.