Goldpreis: Trump und Zolldrohungen im Fokus – Inflationsdaten ...
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis: Trump und Zolldrohungen im Fokus – Inflationsdaten voraus
Mit Spannung fiebern Anleger der Veröffentlichung frischer US-Inflationsdaten entgegen. Nachdem zu Wochenbeginn die geldpolitischen Sorgen den Goldpreis ausbremsten, könnte rund eine Woche vor dem Einzug Donald Trumps in das Weisse Haus der Risikoappetit noch mal anziehen. Neben wichtigen US-Daten gilt es zudem auch chinesische Konjunkturwerte in dieser Woche im Auge zu behalten.
Donald Trump wird am 20. Januar offiziell zum US-Präsidenten
Für den 20. Januar ist der Einzug Trumps in das Weisse Haus geplant. In diesem Zusammenhang dürften sich Anleger weiterhin den Kopf über die geplanten Zolldrohungen zerbrechen. Der designierte US-Präsident hatte etwa angekündigt gegen China als auch die Eurozone Zölle auf Importe veranschlagen zu wollen, was die Sorgen vor einem Handelskrieg als auch vor einer anziehenden Teuerung entfachte. Investoren hoffen nun, dass die befürchteten Zölle nun weniger stark ausfallen könnten als gedacht.
US-Teuerungsdaten im Fokus – Preisdruck könnte wieder anziehen
Von Bedeutung dürften am heutigen Dienstag die US-Erzeugerpreise (exklusive Energie und Nahrungsmittel) sein, welche um 14:30 Uhr publik werden. Erwartet wird ein Plus gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,70 Prozent, nach, 3,40 Prozent im Vormonat. Wichtige Impulse sollten zur Wochenmitte mit der Publikation der US-Verbraucherpreisdaten auf Anleger warten (14:30 Uhr). Für die Teuerung (inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel) erwarten Ökonomen ein Plus in Höhe von 2,80 Prozent (gegenüber dem Vorjahresmonat), nach 2,70 Prozent im November.
Am Donnerstag richtet sich der Fokus aus Sicht des Wirtschaftskalender auf die Einzelhandelsumsätze für die USA (14:30 Uhr). In der Nacht von Donnertag auf Freitag dürften zahlreiche Konjunkturdaten aus dem Reich der Mitte Impulse liefern (03:00 Uhr)Neben den Einzelhandelsumsätzen erwarten Anleger neue Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) sowie zur Industrieproduktion.
Von Bedeutung dürfte weiterhin auf der Oberseite die charttechnische Widerstandszone von 2.700 Dollar sein, welche es zu erobern gilt. Erst eine nachhaltige Eroberung besagter Hürde dürfte den Weg bis auf das Allzeithoch bei rund 2.790 Dollar ebnen.