Von Mozarts Briefen bis Dancing Stars: Fritz & Aaron Karl über ...
Zusammenfassung
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- Fritz und Aaron Karl teilen eine enge Vater-Sohn-Beziehung und machen ihr erstes gemeinsames Bühnenprojekt über die Briefe von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart.
- Demut und Respekt sind laut Fritz Karl entscheidend im Schauspielberuf, inspiriert durch den Einfluss von Otto Schenk.
- Aaron Karl wird ab März bei 'Dancing Stars' mitmachen und gibt im Juni mit seiner Band IYI ein Konzert im Wiener WUK.
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Wie der Vater, so der Sohn – diese Redensart passt perfekt auf Fritz (57) und Aaron Karl, (35) denn wie der Vater hat sich auch der Sohn der Schauspielerei verschrieben. Schon mit sechs Jahren stand Aaron das erste Mal vor der Kamera, mit 23 hat er begonnen Schauspiel zu studieren.
„Damals hat mein Agent gesagt, ich bin nicht talentiert genug ohne Schauspielschule und ich bin ihm sehr dankbar für seine Ehrlichkeit. Und da war es für mich dann klar, dass das meine Erwerbsarbeit wird, die ich für den Rest meines Lebens ausführen möchte“, sagt er in der KURIERTV-Sendung „Herrlich ehrlich – Menschen hautnah“ (Ausstrahlung am Sonntag um 18.30 Uhr auf KURIERTV).
Die ganze Sendung:
Herrlich ehrlich: Aaron und Fritz Karl
Mit dem Segen des Vaters, denn dieser hat „keinem meiner Kinder vorgeschrieben, was sie machen sollen oder was sie nicht machen sollen. Auch meinen Kleinen sag ich, sie sollen etwas suchen, was sie glücklich macht.“
Vorsichtig sein
Demut und Respekt seien das Wichtigste in diesem Beruf. „Otto Schenk (gestorben am 9. Jänner 2025) war so ein großer künstlerischer Ziehvater. Bei dem war ich in der Josefstadt und habe die ersten großen Rollen an einem großen Theater gespielt. Und er hat immer gesagt: Man muss immer ein bissl mit einer angeschissenen Hose spielen. Das heißt, man muss immer ein bisschen Demut und Respekt haben und vorsichtig sein“, so Fritz Karl.
Ihre Lesung „Mon très cher Père, Allerliebester Papa!“ aus den Briefen zwischen Vater Leopold und Sohn Wolfgang Amadeus Mozart (am 18. Jänner um 19.30 Uhr im Wiener Theater Akzent) ist ihr erstes gemeinsames Bühnenprojekt (warum Fritz Karl den Unmut Leopolds darüber, dass Wolfgang Amadeus das Leben eines freischaffenden Künstlers einer fixen Anstellung vorgezogen hat, durchaus nachvollziehen kann, sehen Sie im Video).
Besonders stolz ist Fritz Karl auch auf die musikalische Begabung seines Sohnes, der am 11. Juni mit seiner Band IYI im Wiener WUK auftritt. „Ich hab mich jetzt dazu entschieden, meine Musik zu veröffentlichen. Das ist etwas, das ich schon sehr lange mit mir herumtrage und sehr lange mache“, sagt Aaron. Infos und Tickets unter: www.iyimusic.com.
"Ich freue mich schon auf das Konzert, weil das ist etwas, das ich mir schon immer gewünscht habe, weil ich seine Musik so toll finde. Ich bin sehr neidisch. Ich kann nur ein Instrument spielen, sehr hoppertatschig, das Klavier. Und er kann vier oder fünf Instrumente. Und ich hab immer gesagt: Alter, du musst diese Musik rausbringen“, so Vater Fritz.
Dancing Stars
Im März wird Aaron auch bei Dancing Stars mittanzen – eigentlich bisserl eine Racheaktion, denn einst beim Maturaball seiner Cousine, hat ihn seine Mutter aufgefordert mit ihm zu tanzen.
„Bis jetzt hab ich noch das schallende Gelächter meiner Schwester im Ohr, weil ich mich da so blamiert habe. Nun, ich werde mich rächen und werde ihr zeigen, dass ich es doch kann. Und mit professioneller Hilfe und Hilfe des ORF wird mein Plan aufgehen. Ich freue mich irrsinnig. Ich sehe da keinen Nachteil. Es ist eine Show, es ist Entertainment und es wird super“
Mehr zu Mozart, aktuellen Projekten und wie Aaron mit dem bekannten Nachnamen umgeht, sehen Sie im Video oben.
(kurier.at, LT) | 11.01.2025, 5:00