Salmonellen in Hundeund Katzenfutter: 18 Produkte zurückgerufen

Bei "Fressnapf" werden aktuell zahlreiche Futterprodukte für Katzen und Hunde zurückgerufen. Der Grund: Salmonellen wurden nachgewiesen. Wir haben einen Überblick über die zurückgerufenen Produkte.

„Fressnapf“ informiert die Kunden aktuell über einen großen Produktrückruf, der gleich 18 verschiedene Sorten Katzen- und Hundefutter betrifft. Der Grund dafür sind Salmonellen, die der Lieferant im Rahmen der Eigenkontrolle nachgewiesen hat. „Im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes haben wir die betroffenen Artikel unverzüglich aus dem Verkauf genommen“, heißt es seitens des Unternehmens. Diese könne man in eine der Filialen zurückbringen, der Kaufpreis wird daraufhin zurückerstattet.

Betroffenes Katzen- und Hundetrockenfutter auch in Österreich verkauft

Wie man seitens „Fressnapf“ gegenüber 5 Minuten bestätigt, seien alle Produkte auch in Österreich zum Verkauf gestanden: „Der Rückruf geschieht präventiv und bedeutet nicht, dass jedes Produkt tatsächlich belastet ist. Wir können jedoch aufgrund eines kontaminierten Rohstoffs nicht ausschließen, dass es vereinzelt zu einer Kontamination gekommen ist.“

Das sollten Tierbesitzer jetzt beachten

Tierbesitzern, die das Trockenfutter bereits an ihre Katzen oder Hunde verfüttert hätten, würde man bitten, die Tiere zu beobachten und bei Symptomen wie Durchfall oder Erbrechen sofort einen Tierarzt aufzusuchen. „Auch für Tierhalter gilt: besondere Hygiene beachten, um eine Ansteckung zu vermeiden. Besondere Vorsicht ist bei Säuglingen, Kindern, Senioren und Menschen mit Vorerkrankungen geboten“, heißt es in dem Statement gegenüber 5 Minuten.

Was nach Bekanntwerden der Salmonellen-Verunreinigung unternommen wurde

Weiters erklärt man noch, dass die Lieferanten von „Fressnapf“ strengsten Richtlinien unterliegen würden und diese wegweisende Techniken zur Qualitätssicherung etabliert hätten: „Wir führen kontinuierliche Qualitätssicherungskontrollen durch, und unsere Exklusivmarken werden regelmäßig von akkreditierten externen Prüfinstituten kontrolliert.“ Der Lieferant hätte nach Bekanntwerden der Verunreinigung das Werk gründlich gereinigt und desinfiziert, zudem seien verschärfte Kontrollen durchgeführt worden und man hätte mit einem externen, mikrobiologischen Experten zusammengearbeitet.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 08.01.2025 um 15:55 Uhr aktualisiert