Ford mit Umsatzknick im Auftaktquartal
Die Chipkrise und weltweite Lieferkettenprobleme haben Ford auch zu Jahresbeginn ausgebremst.
Das Nettoergebnis lag sogar mit 3,1 Milliarden Dollar im Minus. Der Grund war allerdings eine 5,4 Milliarden Dollar schwere bilanzielle Wertkorrektur von Fords Beteiligung an der Elektroautofirma Rivian. Trotz des schwierigen Auftaktquartals und anhaltender Geschäftsrisiken wie dem Ukraine-Krieg und hoher Inflation bestätigte Ford die Gewinnziele für das Gesamtjahr.
Der Autokonzern geht davon aus, dass sich die Chip-Versorgung verbessert und die Produktion im zweiten Halbjahr kräftig zulegt. Im März habe sich die Lage bereits deutlich entspannt. Trotz der starken Rückgänge bei Gewinn und Erlösen übertrafen die Zahlen die Erwartungen. Anleger reagieren verhalten auf den Quartalsbericht, die Aktie fällt zeitweise um 6,08 Prozent auf 13,95 US-Dollar.
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DEARBORN (dpa-AFX)