Ford Mustang Mach-E wie versteinert: Darum macht ein Software-Fehler das E-Auto unbrauchbar
Ford Mustang Mach-E wie versteinert: Darum macht ein Software-Fehler das E-Auto unbrauchbar
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Erstellt: 09.04.2021Geändert: 09.04.2021, 18:31 Uhr

Der vollelektrische Ford Mustang Mach-E ist optisch deutlich mehr SUV als Sportwagen. © Ford
Ein gemeiner Software-Fehler verursacht, dass der Ford Mustang Mach-E sich nicht mehr rührt. Keinen Millimeter. Das Elektro-SUV springt nicht an, obwohl der Akku voll geladen ist.
Detroit (Michigan) – Bei manchen seiner stolzen Besitzer sorgt der neue Ford Mustang* Mach-E für Sorgenfalten – oder auch Entsetzen. Denn das vollelektrische SUV auf dessen Front der weltberühmte wilde Hengst prangt hat eine fiese Macke. Schuld ist ein Software-Fehler. Der Programmier-Bug von Ford* äußert sich durch eine gemeine Tücke: Der Mustang Mach-E lässt sich einfach nicht mehr starten – auch wenn sein Akku voll aufgeladen ist. Das Elektroauto wirkt wie versteinert. Doch woran liegt das?
Wie Besitzer des Ford Mustang Mach-E berichten, bei denen dieses Problem bereits aufgetreten ist, befindet sich ihr Elektrofahrzeug im Tiefschlaf – und es scheint unmöglich zu sein, das E-Auto aufzuwecken und zurückzuholen. Wie das Online-Magazin „The Verge“ schreibt, hat sich bereits ein eigener Spitzname für den Fehler etabliert: Wird das Elektro-SUV lahmgelegt, sprechen stocksaure Besitzer vom „Electric Brick“ (dt.: „elektrischer Backstein“). Das Auto ist sprichwörtlich auf die Funktionalität eines Ziegelsteins reduziert. Offenbar wird die 12-Volt-Batterie in manchen Fällen nicht mehr geladen, wenn der Mustang Mach-E mit seinem Hauptakku am Ladegerät hängt. Diese wird allerdings für den Startvorgang benötigt – ist sie leer, geht gar nichts mehr. Alles zum „Electric Brick“ genannten Software-Fehler, der den Ford Mustang Mach-E lahmlegt, lesen Sie bei 24auto.de* *24auto.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA