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Tesla: Elon Musk führt Gespräche mit Chinas Ministerpräsident Li Qiang

Tesla Elon Musk führt Gespräche mit Chinas Ministerpräsident Li Qiang
Tesla-Chef Elon Musk ist überraschend in China, wo der E-Autobauer zuletzt deutlich Marktanteile verlor. Im Gespräch würdigte Li Qiang die Wirtschaftskooperation.

Tesla-Chef Elon Musk ist zu einem Überraschungsbesuch nach China gereist. Dort traf er den chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang. Wie das Staatsfernsehen CCTV berichtete, bezeichnete Li Teslas Entwicklung in China als "erfolgreiches Beispiel für die chinesisch-amerikanische Wirtschafts- und Handelskooperation". Musk wiederum pries die "harte Arbeit" seines chinesischen Teams in Shanghai, wo das weltweit größte Tesla-Werk steht. 

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Elon Musk: Tesla kämpft um seinen Ruf

Man sei zudem bereit, die Zusammenarbeit mit der chinesischen Seite zu vertiefen, sagte Musk. Laut Medienberichten soll es bei seinem Besuch auch um Fragen des Datentransfers gehen. Der Unternehmer möchte demnach für Tesla eine Erlaubnis erhalten, im Zuge des Programms für autonomes Fahren erhobene Daten aus China auch in den USA zu speichern.

Alle seit 2021 in China gesammelten Daten hat Tesla entsprechend den Vorgaben der lokalen Aufsichtsbehörden im Land behalten. Sie wurden dem Konzern zufolge nicht in die USA übermittelt, wo Tesla seinen Hauptsitz hat.

Musk hatte bereits angekündigt, Tesla werde eine Software zum autonomen Fahren womöglich "sehr bald" in China zur Verfügung stellen. Eine entsprechende Software hat Tesla bereits vor vier Jahren eingeführt. In China ist sie aber nicht verfügbar, obwohl Kunden danach verlangen. Chinesische Anbieter versuchen derzeit einen Vorteil aus der Situation zu ziehen und Kunden mit einer ähnlichen Software zu locken.

China ist zweitwichtigster Absatzmarkt für Tesla

Laut chinesischer Staatsmedien soll der Tesla-Gründer auch Verhandlungen mit Ren Hongbin, dem Präsidenten des Chinesischen Rats zur Förderung des Internationalen Handels (CCPIT), führen. Er sei sehr glücklich über die Fortschritte von E-Autos in der Volksrepublik, wird Musk in chinesischen Staatsmedien zitiert. In Zukunft dürften alle Fahrzeuge elektrisch betrieben werden.

© ZEIT ONLINE

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Sein Besuch erfolgt gleichzeitig zur ebenfalls in Peking stattfindenden Beijing Auto Show, einer der wichtigsten Branchenmessen des Jahres. Ob Musk die Veranstaltung besuchen wird, war unklar.

Für Tesla ist die Volksrepublik China der zweitwichtigste Absatzmarkt der Welt. Dem US-Konzern machen rückläufige Absätze und ein Preiskampf zu schaffen, den chinesische E-Autobauer losgetreten haben. In China hat Tesla seit dem Markteintritt vor einem Jahrzehnt mehr als 1,7 Millionen Fahrzeuge verkauft.

Tesla-Chef Elon Musk ist zu einem Überraschungsbesuch nach China gereist. Dort traf er den chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang. Wie das Staatsfernsehen CCTV berichtete, bezeichnete Li Teslas Entwicklung in China als "erfolgreiches Beispiel für die chinesisch-amerikanische Wirtschafts- und Handelskooperation". Musk wiederum pries die "harte Arbeit" seines chinesischen Teams in Shanghai, wo das weltweit größte Tesla-Werk steht. 

Man sei zudem bereit, die Zusammenarbeit mit der chinesischen Seite zu vertiefen, sagte Musk. Laut Medienberichten soll es bei seinem Besuch auch um Fragen des Datentransfers gehen. Der Unternehmer möchte demnach für Tesla eine Erlaubnis erhalten, im Zuge des Programms für autonomes Fahren erhobene Daten aus China auch in den USA zu speichern.

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