Neue Konkurrenz für Kik und Co.: Textil-Discounter startet jetzt auch in Deutschland durch
Sonja Dawson
Pepco hat sich als Textildiscounter in Europa bereits einen Namen gemacht. Aktuell betreibt das Unternehmen 2.400 Filialen, davon rund 1.000 allein in Polen. Nach der Ausweitung nach Italien, Spanien und Österreich will Pepco jetzt auch mit Filialien in Deutschland durchstarten, wie das Unternehmen bereits im vergangenen Herbst in einer Pressemitteilung verriet.
Während in Österreich die ersten Pepco-Geschäfte bereits im Herbst 2021 eröffnet hatten, hat es in Deutschland noch ein wenig länger gedauert. Aber mittlerweile steht die erste Filiale in Berlin in den Startlöchern. Am 28. April 2022 will Pepco dort eröffnen, wie die "Lebensmittel Zeitung" berichtet. Weitere Standorte sollen noch in diesem Jahr folgen.
"Wir freuen uns sehr, noch im April die erste Filiale in Berlin zu eröffnen, und können unsere Premiere in Deutschland kaum erwarten. Mit unserem Qualitätsversprechen, den unschlagbaren Preisen und unserem bekannt hoch geschätzten Kundenservice sind wir davon überzeugt, mit den von uns angebotenen Produkten die Erwartungen und Bedürfnisse der Kunden in Deutschland zu erfüllen", sagt Patrick Steiger, Operations Manager bei Pepco Deutschland.
Der Textildiscounter möchte zunächst rund 200 Menschen einstellen, in den nächsten Jahren sollen aber mehr als 13.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Dazu gehören aber auch die Tochter-Discounter Poundland und Dealz. Pepco will in deutschen Filialen preiswerte Textilien, Kosmetika und Haushaltswaren anbieten.
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