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Deutsche Telekom baut Engagement bei Chainlink und Co. aus

Die Deutschen Telekom verdient durch ihre Beteiligung am Ökosystem von Chainlink (LINK) mittlerweile Krypto und engagiert sich jetzt auch bei FLOW. Weiter Kryptowährungen könnten folgen, heißt es. Als die Deutsche Telekom im Sommer 2020 bekanntgab,

Die Deutschen Telekom verdient durch ihre Beteiligung am Ökosystem von Chainlink (LINK) mittlerweile Krypto und engagiert sich jetzt auch bei FLOW. Weiter Kryptowährungen könnten folgen, heißt es.

Als die Deutsche Telekom im Sommer 2020 bekanntgab, einen Node für Chainlink (LINK) zu betreiben, ging die Nachricht beinahe unter. Doch wie sich herausstellt, war die Aktion durch das Tochterunternehmen T-Systems Multimedia Solutions keine Eintagsfliege, sondern der Startschuss für größer angelegte Engagements in der Kryptobranche. Denn jetzt hat T-Systems eine weitere Partnerschaft geschlossen, diesmal mit FLOW, dem Token und Blockchain von Dapper Labs. In einer Pressemitteilung beschreibt die Telekom, dass man auch bei FLOW einen Node und weitere Infrastruktur für FLOW bereitstellen wird. Dapper Labs wiederum ist das Unternehmen hinter CryptoKitties und NBA Top Shot, einem Krypto-Game der nordamerikanischen Basketballliga.

Per Twitter verlinkt T-Systems auf US-Medienberichte, die klarmachen, dass sich die Blockchain Sparte für die Tochterfirma der Telekom schneller als erwartet entwicklen. Demnach ist man mittlerweile bei Chainlink einer der größten Akteure und stellt 51 verschiedene Datenkanäle bereit. Besonders gefragt seien Preise in Echtzeit etwa von anderen Kryptowährungen, Devisen und Rohstoffen wie Gold und Silber. Diese werden dann per Chainlink an Kunden wie Synthetix SNX ausgeliefert. Als T-Systems bei Chainlink startete, war dies im kleinen Rahmen. Doch dann kam der DeFi Boom und es begann ein „Höllenritt“, so ein Verantwortlicher. Innerhalb kurzer Zeit musste skaliert werden.

Parallel stellte sich die Frage, wie die eingenommen Krypto buchhalterisch korrekt in die Bilanzen eingetragen werden. Mit dem Bankhaus Scheich als Broker und dem Kryptoverwahrer Finoa sei eine Lösung gefunden worden. Die Komplexität der Aufgabenstellung zeit sich auch darin, dass T-Systems etwa Ethereum (ETH) kaufen muss, um Teile der Aktivitäten bei Chainlink zu bezahlen. Bei FLOW wiederum werden künftig Token durch Staking erwirtschaftet. Kurzum: T-Systems Multimedia Solutions hat jetzt eine Abteilung, in der Krypto Geldwerte und kein Spielzeug sind.

Fazit: Deutsche Telekom mit Innnovationskraft für Kryptobranche

Offenbar überlegt T-Systems bereits, auch bei Projekten wie Polkadot (DOT), Tezos (XTZ) und Ethereum 2.0 einzusteigen. Solche großen Ökosysteme profitieren bei der Zusammenarbeit mit T-Systems von deren global angelegten Infrastruktur für die Online-Anwendungen. Und für T-Systems zahlt sich der Mut anscheinend finanziell aus, das Engagement in der Kryptobranche ernsthaft und zielstrebig zu verfolgen. Es muss nicht immer Bitcoin sein, kommentieren Fachleute mit Blick auf das jüngste Bekenntnis von Tesla zu BTC.

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