Studie: Teetrinken reduziert Demenzrisiko
24 Okt 2024
NetDoktor
Demenz-Erkrankungen sind weit verbreitet. Eine Heilung gibt es nicht, vorbeugende Maßnahmen dafür umso mehr. Dabei sollen auch sekundäre Pflanzenstoffe helfen.
Flavonoide schützen vor geistigem Verfall
In der Studie der Queen’s University in Belfast, Nordirland, wurden mehr als 120.000 Menschen zwischen 40 und 70 Jahren bis zu fünfmal innerhalb der dreijährigen Untersuchungszeit zu ihrer Ernährung in den vorangegangenen 24 Stunden befragt. Die Nachbeobachtungszeit lief 9,2 Jahre. In dieser Zeit erkrankten rund 880 der Teilnehmer an einer Demenz.
Die Essgewohnheiten der Teilnehmenden unterschieden sich teilweise deutlich: Während manche nur 2,7 Portionen flavonoidreiche Lebensmittel zu sich nahmen, verzehrten die Männer und Frauen in der Spitzengruppe ganze sechs Portionen pro Tag. Eine Portion entsprach dabei einem Glas Wein, einer Tasse Tee oder einer Handvoll (80-100 g) Beeren.