Ski-Star: "Bin geimpft, obwohl ich dagegen bin"
Offene Worte einer Medaillen-Topfavoritin! Ski-Ass Federica Brignone hat eine kritische Haltung zur Corona-Impfung, entschied sich dennoch dafür.
Brignone führt den Super-G-Weltcup an, zählt bei den Olympischen Winterspielen in Peking zu den ganz großen Medaillen-Anwärterinnen. Doch die Veranstalter in China setzen auf ultrastrenge Corona-Maßnahmen. Deswegen musste die Italienerin bei ihrer Haltung zur Corona-Impfung einen Kompromiss eingehen.
Keine Beschwerden"Ich bin geimpft, obwohl ich dagegen bin. Die Olympischen Spiele sind zu wichtig, daher beschwere ich mich nicht", erklärt die 31-Jährige dem "Corriere della Sera". Immerhin sei ein Olympiasieg für sie "der große Traum." Eine Einreise in China ist für die Athleten aber nur mit Corona-Impfung möglich, oder einer wochenlangen Quarantäne vor den Spielen vor Ort.
Virus-Drama bei SkispringerinnenBrignone darf in Peking also auf Medaillen hoffen. Anders sieht es bei Österreichs Skispringerinnen aus, wo Top-Favoritin Sara Marita Kramer vor den Spielen positiv getestet wurde. Ebenso wie für Jacqueline Seifriedsberger ist ein Start in Peking daher kein Thema mehr.