Rosenkrieg um Angelina Jolie und Brad Pitt auf Kosten der Kinder ...
Geheimhaltung als Waffe: Angelina Jolie soll ihre Kinder gegen Brad Pitt instrumentalisiert haben!
Hollywood (USA) - Es geht um hunderte Millionen: Im erbitterten Rosenkrieg zwischen dem einstigen Hollywood-Traumpaar Angelina Jolie (48) und Brad Pitt (60) kracht es vor Gericht häufiger - vor allem wegen des Weinguts. Ein Bodyguard der beiden schenkt nun reinen Wein ein und offenbart Skurriles!
Tony Webb, ein ehemaliger Spezialsoldat, arbeitete über 20 Jahre als Bodyguard für die Bilderbuch-Familie. Dass es hinter der Fassade ordentlich bröckelte, bekam er dabei selbst zu spüren, wie er The Sun nun verriet.
Seine Vorwürfe gegen die 48-Jährige sorgen derweil für ordentlich Trubel. Jolie habe ihn gefeuert, nachdem sich zwei Sicherheitsangestellte mit Brad Pitt sympathisiert und dazu bereits erklärt hatten, gegen sie im Rahmen des Sorgerechtsstreits auszusagen. Autsch!
Zur Erinnerung: Vor Gericht streiten sich die beiden Hollywood-Stars vor allem um die Anteile am gemeinsamen Weingut Chateau Miraval in Frankreich.
Der besagte Vorfall soll sich ebenfalls zu dieser Zeit ereignet haben, als die Schauspielerin 2021 mit einem umstrittenen Verkauf ihrer dortigen Anteile für Zwist und Schlagzeilen sorgte. Darin verwickelt: auch die eigenen Kinder!
Schlammschlacht hinter verschlossenen Türen
Nach seinem Ausscheiden aus dem militärischen Dienst gründete Webb die Firma SRS Global Security, die das Hollywood-Traumpaar beschützte. Michael Vieira, Jolies persönlicher Assistent, habe dabei in der Regel als Auftragsvermittler agiert. Von der Scheidung der beiden Megastars soll Webb 2016 erfahren haben.
Tony Webb sagte dazu: "Nach ihrer Scheidung haben SRS Global und ich weiterhin für die Sicherheit von Frau Jolie, Herrn Pitt und ihren Kindern gesorgt." Doch es kam zu Spannungen zwischen der Firma und der Familie.
Vieira soll mitbekommen haben, dass zwei Auftragnehmer, die über Webbs Firma für die persönliche Sicherheit der 48-Jährigen sorgten, womöglich im Prozess vor dem Familiengericht aussagen würden. Er soll Webb daraufhin gebeten haben, die beiden von ihren Aussage im Gerichtsverfahren um Scheidung und Sorgerecht abzuhalten. "Ich ging davon aus, dass Herr Vieira diesen Antrag im Namen von Frau Jolie stellte", vermutet Tony Webb.
Der Ex-Militär erklärte demnach gegenüber dem Assistenten der 48-Jährigen, dass er "keine Befugnis" dazu habe, in diesen Sachverhalt einzugreifen.
Angelina Jolies Assistent habe ihn anschließend an die geschlossenen Vetraulichkeitsvereinbarungen der Betroffenen mit der Schauspielerin erinnert. Sollten sie aussagen, würde man rechtliche Schritte einleiten; sie verklagen!
Brisante Enthüllungen vor Gericht sollten verhindert werden
Webb informierte seine Kollegen, die jedoch weiterhin an ihrer Bereitschaft zur Aussage vor dem Familiengericht festhielten. Einer der beiden ist Ross Foster. Ungeachtet des unterzeichneten NDA (Non Disclosure Agreement - Vertraulichkeitsvereinbarung) würde er aussagen, insofern er eine Vorladung von Seiten des Gerichts empfängt.
Brisant: Foster habe gegenüber Webb erklärt, eben über jene Aussagen Jolies zu ihren Kindern nicht zu schweigen. Demnach soll sie ihre Kinder dazu ermutigt haben, möglichst wenig Zeit mit Pitt während der Sorgerechtsbesuche zu verbringen.
Jolies Assistent habe derweil seine Drohung bekräftigt, gegen Aussagen klagen zu wollen.
Jedoch dürfte dies wenig Erfolg haben. NDAs dürfen gemeinhin nicht dazu verwendet werden, vor Gericht Zeugenaussagen zu verhindern. Webb ging davon aus, dass beide seiner Kollegen trotzdem aussagen würden. Daraufhin wurde seiner Firma 2021 gekündigt.
Seine Enttäuschung verarbeitete der Personenschützer auch in einem Brief, den er an Jolie richtete, die ihn wohl dafür verantwortlich machte, dass die beiden selbstständigen und unabhängigen Auftragnehmer seiner Security-Firma trotzdem gegen sie aussagen würden. Daraufhin habe Jolie geantwortet: "Pass gut auf dich auf. Wie immer. Angie."
Brad Pitts Anwalt, John Berlinski, unterstellte der Schauspielerin indes, NDAs in einer "unangemessenen Weise" als "Waffe" zu verwenden, um "Sicherheitspersonal zum Schweigen zu bringen". Was hinter verschlossenen Türen passiere, soll auch dort verbleiben.