Brad Pitt gibt Sorgerechtsklage gegen Angelina Jolie auf
Zoff um Weingut geht weiter Brad Pitt gibt Sorgerechtsklage gegen Angelina Jolie auf
29.03.2024, 10:14 Uhr Artikel anhörenSeit 2016 liegen Brad Pitt und Angelina Jolie im Clinch, mit der Scheidung kamen die Anwälte ins Spiel. Auf das Sorgerecht für die sechs Kinder verzichtet Pitt nun angeblich. Doch um das gemeinsame Weingut in Frankreich kämpft der Schauspieler weiter erbittert.
Der Rosenkrieg, den Angelina Jolie und Brad Pitt seit ihrer Scheidung 2016 führen, geht dem Ende entgegen. Während der Disput um ihr französisches Weingut künftig noch weitergehen dürfte, haben sich die beiden aber offenbar geeinigt, was das Sorgerecht ihrer Kinder anbelangt. Wie ein Insider der "Daily Mail" berichtet, soll Pitt es aufgegeben haben, die gemeinsame elterliche Sorge vor Gericht anzustreben.
Der nicht näher genannten Quelle zufolge hat Pitt die Klage offenbar fallengelassen. Bedeutet: Jolie behält damit das primäre Sorgerecht für die sechs Kinder. Ihr Ex-Mann soll aber ein Besuchsrecht zugesprochen bekommen haben. Der Oscarpreisträger hatte zuvor auf eine 50/50-Vereinbarung gehofft.
Laut dem Insider könnte der Grund für Pitts Rückzug sein, dass mit dem 22-jährigen Maddox, dem 20-jährigen Pax und der 19-jährigen Zahara bereits die Hälfte ihrer Kinder volljährig ist. Von der Sorgerechtsentscheidung sind sie demnach nicht eingeschlossen. Die drei sollen angeblich auch ein schlechtes Verhältnis zu Papa Brad Pitt haben. Nur die 17-jährige Shiloh und die Zwillinge Knox und Vivienne (beide 15 Jahre) sind noch minderjährig. Shiloh wird im Mai 18 Jahre alt, soll aber einen guten Draht zu ihrem berühmten Vater haben.
Um das ehemals gemeinsame französische Weingut Chateau Miraval streiten die beiden weiterhin. Erst im März hatte Pitt einen juristischen Teilerfolg gegen Jolie erzielen können. Wie die "DailyMail" unter Berufung auf Gerichtsdokumente vermeldet hatte, wollte Jolie ein vorläufiges Urteil des Obersten Gerichtshofes in Los Angeles kippen und scheiterte damit.
Eine Richterin stellte in einem vorangegangenen Entscheid zunächst fest, dass Jolie ihre Anteile 2021 ohne Pitts Zustimmung an einen russischen Oligarchen verkauft hatte. Was daraus für Konsequenzen entstehen, sollte eine kommende Verhandlung klären. Doch zuvor griff Jolie die getroffene Feststellung an: Das Gericht wies aber Jolies Behauptungen jetzt zurück. Sie hatte angegeben, dass Pitts Klage "unseriös, böswillig und Teil eines problematischen Musters" sei. Damit hat Brad Pitt nun endgültig grünes Licht, seine Klage wegen Verstoßes gegen eine "stillschweigende Vereinbarung" über faires Verhalten sowie Treu und Glauben im Rechtsverkehr durchzusetzen.
Darüber hinaus läuft es derzeit in Sachen Liebe rosig für Pitt. Seit Monaten ist er mit der Schmuckdesignerin Ines de Ramon liiert. Die beiden sollen inzwischen sogar zusammenwohnen. Ihre Scheidung von "Vampire Diaries"-Star Paul Wesley ist zudem seit Anfang März offiziell durch - rund eineinhalb Jahre nachdem die beiden ihre Trennung bekannt gegeben hatten.