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Boris Becker wieder schuldenfrei: Insolvenzverfahren ist beendet | Unterhaltung

Boris Becker wieder schuldenfrei Insolvenzverfahren ist beendet  
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Tennislegende Boris Becker ist durch mit seinem Insolvenzverfahren. Er ist wieder schuldenfrei, kann finanziell von vorn anfangen.

Boris Becker (56) ist raus aus den Schulden! Wie der Anwalt der Tennislegende am Donnerstag mitteilte, ist Becker durch mit seiner Insolvenz.

Es war die wohl härteste Partie seines Lebens – nun kann der Wimbledon-Gewinner wieder etwas aufatmen.

Am Montag zeigte Boris Becker sich schwer verliebt mit seiner Lilian bei den Laureus World Sports Awards in Madrid

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Foto: Jesus Briones/GTRES/Shutterstock

In einer Stellungnahme teilte sein Anwalt Christian-Oliver Moser am Donnerstag mit: „Infolge einer Einigung mit seinen Insolvenzverwaltern wurde die 2017 eröffnete, private Insolvenz von Boris Becker durch eine gestrige Entscheidung des High Court in London rechtskräftig beendet.“

Und weiter: „Das Gericht hat die sofortige Restschuldbefreiung von Herrn Becker („discharge“) angeordnet, was zur Folge hat, dass unser Mandant von jeglicher weiteren Haftung aus den Insolvenzschulden befreit ist.“

Kurz gesagt: Die Schulden sind weg – Boris kann finanziell von vorn anfangen.

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Rückblick: Im Juni 2017 hatte der sechsmalige Grand-Slam-Gewinner in Großbritannien Insolvenz angemeldet. Im Mai 2022 wurde er in London wegen Insolvenzstraftaten zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Nach acht Monaten kam er im Dezember 2022 wieder frei und wurde auf Bewährung nach Deutschland abgeschoben. Doch das Insolvenzverfahren gegen ihn lief bis jetzt weiter.

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Die britische Insolvenzbehörde bestätigte, dass die Insolvenz der Tennislegende nächsten Samstag aufgehoben wird. Damit enden laut Behörde dann auch alle Auflagen des Verfahrens. BILD hatte bereits im Februar exklusiv über die Einigung zwischen Becker und dem Insolvenzverwalter berichtet.

Eine kleine Einschränkung bleibt vorerst wohl noch bestehen. Eine Reise in seine alte Wahlheimat London darf Becker weiterhin nicht unternehmen. Laut britischen Medien darf er frühestens im Oktober 2024 wieder nach Großbritannien einreisen.

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