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United States Bayer Leverkusen: Titel schon gegen Werder?: Das sind ...
Die erste Meisterschaft für Bayer Leverkusen ist zum Greifen nah. Es ist längst nicht mehr die Frage, ob die Werkself die Schale holt, sondern wann.
Nach 27 Spieltagen haben die Leverkusener mit 73 Punkten einen Vorsprung von 13 Zählern auf den FC Bayern.
Sollten beide Teams ihre nächsten drei Spiele im Gleichschritt gewinnen, wäre Leverkusens Meisterschaft am 21. April in Dortmund (30. Spieltag) perfekt.
Gibt's doch nicht!Der Leverkusen-Wahnsinn IM VIDEO
Quelle: Bild30.03.2024
Aber: Es ist nicht ausgeschlossen, dass Bayer 04 bereits am 29. Spieltag im Heimspiel gegen Werder Bremen den ersten Matchball bekommt.
Das sind Leverkusens Meister-Szenarien
Folgende Szenarien sind möglich, damit der historische Triumph bereits am 14. April im Bremen-Spiel gefeiert werden könnte.
Variante 1: Das Team von Erfolgs-Trainer Xabi Alonso (42) muss seine nächsten beiden Spiele bei Union Berlin und danach gegen Werder gewinnen – die Bayern dürften in Heidenheim (A) und gegen Köln (H) insgesamt nur drei Punkte holen.
Variante 2: Leverkusen holt gegen Union und Bremen vier Punkte und die Bayern aus den nächsten beiden Spielen nur einen Punkt.
Variante 3: Leverkusengewinnt eines der nächsten beiden Liga-Spiele, die Bayern verlieren in Heidenheim und gegen Köln.
Strahlende Gesichter: Trainer Xabi Alonso (2.v.l.) mit seinen Leverkusener Spielern
Foto: Andreas Pohl / BILD
Wie auch immer: Leverkusen tut gut daran, seinen Weg unbeirrt weiterzugehen. Daran ändern auch die vorzeitigen Glückwünsche von Bayern-Trainer Thomas Tuchel (50) nach der 0:2-Heimniederlage gegen Dortmund Richtung Leverkusen nichts.
Viele Fans bleiben – bei aller Euphorie – auch weiter zurückhaltend und nehmen das Wort „Meisterschaft“ nicht in den Mund. Zu schmerzhaft sind die Erinnerungen vor allem an die Jahre 2000 und 2002, als der schon sicher geglaubte Titel noch verloren ging.
Doch das ewige Vizekusen-Trauma könnte schneller besiegt sein, als viele noch vor wenige Wochen für möglich gehalten hatten. Denn: Vor dem direkten Duell gegen die Bayern am 10. Februar betrug Leverkusens Vorsprung nur zwei Punkte – unglaubliche elf weitere kamen dazu.
