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Ryanair erwartet bis Ende Juni 40 statt 57 Boeing-737-Max-Flugzeuge

Ryanair erwartet bis Ende Juni 40 statt 57 Boeing737MaxFlugzeuge
Boeing-Probleme: Ryanair muss im Sommer mit deutlich weniger Flugzeugen planen, © DPA/Danny Lawson
Ryanair-Flug FR2492 hebt bei starkem Wind vom Flughafen Leeds Bradford ab. © DPA / Danny Lawson
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Statt der ursprünglich vorgesehenen 57 Maschinen wird Ryanair bis Ende Juni wahrscheinlich nur 40 neue Flugzeuge vom Typ Boeing 737 Max erhalten. Dass Boeing wegen Produktionsmängeln mit den Auslieferungen nicht hinterherkommt, durchkreuzt Ryanairs Passagierprognosen.

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lr, DPA 1. März 2024, 10:37 Uhr

Die Krise des Flugzeugbauers Boeing durchkreuzt die Geschäftspläne des Billigfliegers Ryanair. Der Hersteller werde bis Ende Juni voraussichtlich nur 40 von ursprünglich geplanten 57 Mittelstreckenjets der 737-Max-Reihe liefern, teilte Ryanair mit.

Die Billigfluggesellschaft hatte schon im Januar nur noch mit etwa 50 Maschinen gerechnet und zuletzt noch auf 40 bis 45 gehofft. Weil die Airline in der wichtigen Sommersaison mit weniger Maschinen auskommen muss, kappt sie ihre Passagierprognose für das nächste Geschäftsjahr.

Ryanair-Chef Michael O'Leary rechnet für die zwölf Monate bis März 2025 jetzt mit weniger als 200 Millionen Fluggästen. Bisher hatte er 205 Millionen angepeilt. Der Manager hofft nun, dass Boeing zwischen Juli und September weitere Jets ausliefert. Angesichts der unsicheren Zeitpläne beim Flugzeugbauer will O'Leary diese Maschinen aber nicht für den Sommer einplanen.

Ryanair reduziert Sommerflugplan wegen Lieferverzögerungen bei Boeing, © AirTeamImages.com, Bastian Ding
Lesen Sie auch: Ryanair reduziert Sommerflugplan wegen Lieferverzögerungen bei Boeing

Boeing steckt in einer schweren Krise, seit vor rund fünf Jahren zwei Maschinen vom Typ 737 Max abgestürzt waren. Zwar wurden die Startverbote für den Flugzeugtyp inzwischen wieder aufgehoben, nach einem Beinahe-Unglück einer Boeing 737 Max 9 von Alaska Airlines Anfang Januar steht der Hersteller jedoch unter verschärfter Aufsicht der US-Luftfahrtbehörde FAA. Zudem darf er die Produktion der 737-Max-Reihe bis auf Weiteres nicht weiter hochfahren.

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