Sondermodell des kleinen Herzogs
Mit offensiver Lackierung und Sonderausstattung wertet KTM die 890 Duke zur GP auf. Wer noch mehr will, muss die Duke R nehmen.
22.02.2022
Nur 200 Euro mehr kostet die GP als die aktuelle KTM 890 Duke. Macht 11.549 Euro für Deutschland. Rechnen wir die Sitzbankabdeckung für 125 Euro ab, so bleiben 75 Euro übrig für die Lackierung des Heckrahmens und der Felgen im bekannten KTM-Orange. Genau diese drei Merkmal unterscheiden die GP von der Standard-Duke: Sitzbankabdeckung, der lackierte Heckrahmen und die lackierten Felgen. Ergänzt wird der offensivere Auftritt vom neuen Lackdesign mit großen Anteilen am hauseigenen Orange. Technisch hat sich nichts verändert.
KTM 890 Duke GPWem die aktuelle 890 Duke eventuell zu zurückhaltend gestaltet war, der könnte mit der neuen GP happy werden. Das neuen Lackdesign pusht die GP stärker in Richtung 890 R und natürlich auch in Richtung der 1290 Super Duke R. Technisch bleibt es beim Twin mit 889 Kubik, 115 PS und 92 Nm. Das Leistungsplus auf 121 PS bleibt der 890 Duke R vorenthalten. Die GP ist zwar ein Sondermodell der 890 Duke, wird aber laut KTM grundsätzlich nicht limitiert angeboten. Weitere Preise: 12.749 Euro für Österreich und 12.290 Franken in der Schweiz.
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Sondermodelle ist teurer Lack, nicht mehr.
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Nur 200 Euro mehr kostet die GP in Deutschland und bietet dafür Mehrausstattung in Form der Sitzbankabdeckung, des lackierten Heckrahmens und der lackierten Felgen. Wer seine Standard-890 entsprechend gestalten möchte, dürfte deutlich teurer kommen. So gesehen ein guter Deal, selbst wenn der Name GP etwas mehr verspricht.