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GameStop plant einen eigenen NTF-Marktplatz

GameStop plant einen eigenen NTFMarktplatz
Der US-amerikanische Händler für Computer-Games GameStop plant gemeinsam mit der NFT-Plattform Immutable X einen neuen NFT-Marktplatz

Wer sich für Computerspiele oder aber auch für Unterhaltungssoftware interessiert, für den ist GameStop ein Begriff. Hierbei handelt es sich um eine große Handelskette aus den USA, welche im Jahr 2000 gegründet wurde und weltweit rund 7500 Filialen zum Vertrieb von Spiele und Software betreibt.

Aber auch Merchandising-Produkte sind in den Filialen stark im Kommen. So können Konsolenspieler allerlei Artikel wie Sammlerfiguren von ihren Lieblingscomputerspielen kaufen.

Neben dem Vertrieb von Computerspielen und Unterhaltungssoftware gibt GameStop mit Game Informer auch ein eigenes Magazin für Computerspiele heraus.

Doch abseits vom Vertrieb von Computerspielen möchte GameStop jetzt neue Wege gehen. Gerade Kryptoliebhaber sollen hier auf ihre Kosten kommen. Denn GameStop hat die Eröffnung eines NFT-Marktplatzes angekündigt und möchte so auch Fuß fassen in der Kryptogeschäftswelt. Bereits im zweiten Quartal des Jahres 2022 soll der NFT-Marktplatz kommen. Wir sind schon alle gespannt!

NFT

GameStop und seine Aktien kam letztes Jahr zu unverhofftem Ruhm, als sich die Mitglieder der Reddit-Gruppe Wallstreetbets zusammenschlossen und gemeinschaftlich den Großinvestoren in die GameStop-Aktie ein Schnippchen geschlagen haben.

Sie kauften alle zusammen so viele Handelspapiere wie möglich, trieben damit den Aktienkurs in die Höhe und stellten die Investoren, die auf einen fallenden Kurs gesetzt hatten, vor eine unlösbare Aufgabe. Verluste in Millionenhöhe waren für sie die Folge.

Das darf man beim NFT-Marktplatz von GameStop erwarten

Der neue NFT Marktplatz, auf dem es um Non-Fungible Token geht, wird zusammen mit Immutable X erstellt und betrieben. Doch wer jetzt glaubt, man wird hier zukünftig auf dem Marktplatz ganze Spiele finden, der wird enttäuscht sein.

Denn die Partnerschaft setzt hier ausschließlich auf sogenannte In-Game-Assets. Und gerade diese In-Game-Assets kann man als Non-Fungible Token über den NFT-Marktplatz erwerben.

Hierbei handelt es sich um nichts anderes als unter anderem zusätzliche Waffen und Immobilien. Doch Non-Fungible Token können hier auch sogenannte Charakter-Skins sein, die man bei Spielen verwenden kann.

Das bietet der zukünftige NFT-Marktplatz von GameStop

Über den künftigen NFT-Marktplatz sollen sowohl der Verkauf, als auch der Kauf möglich sein. Sicherlich wird sich GameStop und Immutable X aber Gedanken machen, wie sich der NFT-Marktplatz weiter entwickeln kann.

Gerade da die Konkurrenz in diesem Bereich sehr groß ist, wird man entweder die Game-Assets deutlich erweitern oder aber auch auf eigene Spiele setzen müssen.

GameStop investiert rund 150 Millionen

Für die Rahmenbedingungen haben beide Partner gesorgt. So wurden hier unter anderem NFT-erfahrene Entwickler und Ingenieure eingestellt. Auch das ausreichende Budget für den neuen Schritt ist vorhanden.

Dazu investiert GameStop rund 150 Millionen US-Dollar in einen Fonds. Über diesen Fonds sollen IMX-Token ausgegeben werden. Die Gelder, die man darüber einnehmen kann, sollten dann in den NFT-Marktplatz investiert werden.

Neuer NTF-Marktplatz basiert auf einer Ethereum-Blockchain

Bei den IMX-Token handelt es sich um die Kryptowährung, die zukünftig auf dem NFT-Marktplatz eine Rolle spielen wird. Sie kommt vom Partner Immutable X, der auch für die notwendige technische Infrastruktur sorgt.

So basiert der neue NFT-Marktplatz auf einer Ethereum-Blockchain. Diese Auswahl kann schon verwundern, warum GameStop sich für diesen Partner entschieden hat. Gibt es doch gerade bei Ethereum gewichtige Nachteile. Man denke hier beispielsweise nur an den Energieverbrauch, der besonders hoch ist. Zumindest bis Ethereum voll auf PoS umgestellt hat.

Und gerade der hohe Energieverbrauch sorgt am Ende auch für hohe Kosten bei Transaktionen. Beides sind große Nachteile, gerade im direkten Vergleich mit der Konkurrenz. Wo viele heute nicht nur auf einen geringen Energieverbrauch und günstige Kosten setzen.

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