Pokal: Galatasaray bezwingt Bandirmaspor 4:2 und steht im ...
Galatasaray wurde seiner Favoritenrolle im Achtelfinale des türkischen Pokals gerechnet. Der Rekordsieger des Wettbewerbs besiegte im heimischen RAMS Park den Zweitligisten Teksüt Bandirmaspor mit etwas Mühe 4:2. Trainer Okan Buruk ließ kräftig rotieren, sodass man eine ungewohnte Startelf zu sehen bekam. Unter anderem feierte Neuzugang Carlos Vinicus sein Debüt für die Istanbuler, die Davinson Sanchez in der 26. Minute nach einer Ecke von Youngster Eyüp Aydin per Kopfball mit 1:0 in Führung brachte. Kurz darauf flankte Levent Aycicek auf der Gegenseite in den Strafraum und fand Kapitän Dogan Can Davas (28.), dessen Kopfball Galatasaray-Torhüter Günay Güvenc auf der Linie parierte.
Zwei VAR-Elfer für Galatasaray – Picincio macht Bandirma Hoffnung
In der 31. Minute wehrte Bandirmas Schlussmann Akin Alkan einen Schuss von Wilfried Zaha ab. Beim Nachschussversuch kam Zaha durch den Einsatz von Alkan zu Fall, dies zeigte zumindest Schiedsrichter Muhammet Ali Meteoglu nach Begutachtung der VAR-Bilder an und gab folglich Elfmeter. Halil Dervisoglu (36.) führte den Strafstoß aus und verwandelte zum 2:0. Nur Augenblicke später war der VAR wieder im Einsatz und stellte im Sechzehner ein Handspiel von Mehmet Özcan (38.) fest, sodass Referee Meteoglu erneut auf den Punkt zeigte. Dieses Mal trat Tete (40.) an und markierte per Elfer das 3:0 für die Hausherren. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit spielte Emre Adigüzel einen Pass hinter die „Gala“-Abwehr. Sergen Picinciop (45.+3) zog von der linken Diagonalen im Strafraum ab und erzielte vor der Pause den 1:3-Anschlusstreffer für Bandirma.
VAR wieder im Einsatz Bandirmas Tor zählt nicht
In der zweiten Halbzeit setzte sich Levent Aycicek auf dem rechten Flügel gegen Kazimcan Karatas durch und flankte in den Strafraum. Baris Alper Yilmaz verlor den Kampf um den Ball und der zu Beginn der zweiten Halbzeit eingewechselte Mustafa Cecenoglu (60.) markierte mit einem harten Schuss das vermeintliche 2:3. Doch erneut griff der VAR ein und zeigte an, dass der Ball in der Entstehung des Angriffs Aycicek an den Arm gesprungen sei, sodass auf Handspiel entschieden wurde und der Treffer nicht zählte. Dafür zählte Remi Mulumbas Treffer zum 2:3 in der 77. Minute. Aycicek führte vom rechten Flügel einen Standard aus und flankte hoch vors Tor, wo Mulumba am höchsten stieg und per Kopf einnetzte. Doch das Aufbäumen ds Außenseiters endete in der Nachspielzeit, als Tete nach einem schnellen Angriff von der rechten Strafraumseite quer legte und sein brasilianischer Landsmann Vinicius völlig frei den 4:2-Endstand markierte.
Aufstellungen
Galatasaray: Güvenc – Yilmaz (68. Bülbül), Sanchez (61. Nelsson), Kutlu, Karatas (68. Yesilyurt) – Aydin (61. E. Akman), Ndombele, Tete, Zaha (87. Gürpüz), Dervisoglu – Vinicius
Teksüt Bandirmaspor: Alkan – Berisbek, Picinciol, Mexer, Yayikci (71. Albayrak), Adigüzel – Aycicek (83. Özisikyildiz), Özcan (65. Mulumba), Foor, Davas (46. Cecenoglu) – Djitte (71. Badji)
Tore: 1:0 Sanchez (26.), 2:0 Dervisoglu (36./FE), 3:0 Tete (40./HE), 3:1 Picincio (45.+3), 3:2 Mulumba (77.), 4:2 Vinicius (90.+5)
Gelbe Karten: Aydin (Galatasaray) – Özcan, Alkan (Bandirmaspor)
Alle Achtelfinal-Paarungen in der Übersicht
6. Februar, Dienstag
- VavaCars Fatih Karagümrük 2:1 Yilport Samsunspor
- MKE Ankaragücü 5:1 Anagol 24 Erzincanspor
- Galatasaray 4:2 Teksüt Bandirmaspor
7. Februar, Mittwoch
- 12:30 Uhr (MEZ): EMS Yapi Sivasspor – TÜMOSAN Konyaspor
- 15:30 Uhr (MEZ): RAMS Basaksehir – Atakas Hatayspor
- 18:45 Uhr (MEZ): Gaziantep FK – Fenerbahce
8. Februar, Donnerstag
- 15:30 Uhr (MEZ): Genclerbirligi – Trabzonspor
- 18:45 Uhr (MEZ): Antalyaspor – Besiktas