Prinzessin Kate: Blake Lively entschuldigt sich für taktlosen Post
Nach Krebsdiagnose "Ich schäme mich": Blake Lively entschuldigt sich für Witze über Prinzessin Kate
Über den Gesundheitszustand von Prinzessin Kate wurde in den vergangenen Wochen wild spekuliert. Auch Prominente wie Blake Lively beteiligten sich an den Gerüchten. Nun rudert die Schauspielerin zurück.
Ob Schauspielerin Blake Lively, Reality-TV-Star Kim Kardashian oder Comedian Stephen Colbert: Sie alle beteiligten sich an den – geschmacklosen – Spekulationen über den Zustand von Prinzessin Kate. Die Frau von Prinz William musste sich im Januar einer Operation im Bauchraum unterziehen und ist seitdem nicht mehr öffentlich aufgetreten. Ein zwischendurch veröffentlichtes Foto von Kate und ihren drei Kindern sorgte weiter für Wirbel. Das Bild war offensichtlich bearbeitet worden, weshalb es mehrere Fotoagenturen zurückzogen.
Vor allem in den sozialen Medien wurden deshalb die wildesten Verschwörungstheorien verbreitet. Von der Behauptung, Kate liege im Koma über die Vermutung, sie habe sich einer Schönheitsoperation unterzogen bis hin zu Affärengerüchten um Prinz William war alles dabei. Aufgrund all dieser Lügen sah sich Prinzessin Kate nun offenbar genötigt, den wahren Grund ihrer Abwesenheit zu enthüllen: In einer Videobotschaft teilte die 42-Jährige mit, dass bei ihr Krebs diagnostiziert wurde und sie sich einer Chemotherapie unterziehen müsse.
Die schockierende Nachricht aus dem britischen Königshaus ist ein Schlag ins Gesicht all der Menschen, die sich über Kate lustig gemacht haben. Etwa Schauspielerin Blake Lively. Sie hatte Mitte März auf Instagram ein offensichtlich bearbeitetes Foto von sich veröffentlicht, um neue Produkte ihrer Getränkemarke Betty Buzz zu bewerben. Den Beitrag hat Lively inzwischen gelöscht – und sich in einer Instagram-Story entschuldigt. "Ich bin mir sicher, dass es heute niemanden interessiert, aber ich habe das Gefühl, dass ich das eingestehen muss. Ich habe einen dummen Post zum Thema 'Photoshop-Fehler' gemacht und für diesen Post schäme ich mich heute. Es tut mir leid", schrieb die Frau von Schauspieler Ryan Reynolds.
Prinzessin Kate: Omid Scobie erklärt umstrittenen Post
Nach reichlich Gegenwind ruderte auch Omid Scobie zurück, der als enger Vertrauter von Prinz Harry und Herzogin Meghan gilt. Scobie twitterte vor der Veröffentlichung von Prinzessin Kates Video ein Foto, auf dem ein auf 18 Uhr gestellter Alarm zu sehen war. Von vielen wurde das als eine Art geschmackloser Countdown interpretiert. Scobie löschte den Beitrag und erklärte nun: "Als die Welt und ich erfuhren, wie ernst die Nachricht ist, habe ich den Tweet gelöscht, um mögliche Spekulationen unter dem Post zu vermeiden." Die Uhrzeit sei lediglich als Erinnerung gedacht gewesen, dass der Palast eine Mitteilung herausgibt, so Scobie.
Nach wie vor online ist hingegen ein Instagram-Beitrag von Kim Kardashian. Ein Foto, das sie neben einem Fahrzeug stehend zeigt, kommentierte sie mit den Worten: "Auf dem Weg, Kate zu finden". Viele ihrer 364 Millionen Follower verlangen von der 43-Jährigen eine öffentliche Entschuldigung.
Rose Hanbury verklagt Stephen Colbert
Ein Zurückrudern wird auch von den Moderatoren Andy Cohen, John Oliver und Stephen Colbert verlangt, die sich im US-TV über Prinzessin Kate lustig gemacht haben. Colbert befeuerte zuletzt die Gerüchte um eine Affäre zwischen Prinz William und der britischen Adeligen Rose Hanbury. Die hat nun juristische Schritte gegen den Comedian eingeleitet und ließ die Berichte über ihren Anwalt dementieren. Dem "Business Insider" sagte er, die Behauptungen seien "komplett falsch". Andy Cohen zweifelte zuletzt die Videoaufnahmen an, die Kate und William gemeinsam beim Einkaufen in Windsor zeigte. "Das ist nicht Kate", schrieb er auf X, ehemals Twitter.
Bleibt zu hoffen, dass die Spekulationen nach dem Bekanntwerden von Kates Diagnose nun ein für alle Mal verstummen. "Ich hoffe, dass die Menschen und die Medien, die den Wunsch einer Frau nach Privatsphäre zu einer Sensation gemacht haben, Reue und Bedauern empfinden", schrieb US-Sängerin Halsey auf Instagram. Justin Welby, der Erzbischof von Canterbury formuliert es noch deutlicher: "Es ist einfach altmodischer Dorftratsch, der sich nun innerhalb von Sekunden auf der Welt verbreiten kann, und wir müssen uns davon abwenden."
Quellen: Instagram, X, "People"
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