„Ode an New York“ - Wir erklären das sagenhafte Kleid von Blake Lively
Auf den Stufen des Metropolitan Museum of Art in New York trifft sich alljährlich das Who‘s who der A-Prominenz. Doch noch wichtiger als die großen Namen sind bei der „Met-Gala“ die großen Roben des Abends. Und da hatte - auch wenn alle über Kim Kardashians Monroe-Kleid reden - eindeutig Blake Lively die Nase vorne. Sie trug ein sagenhaft schönes Kleid, das plötzlich ganz anders aussah.
Blake Lively erschien zu der Gala in New Yorks Met-Museum am Arm ihres Ehemannes Ryan Reynolds in einem rosé-goldfarbenen Kleid von Atelier Versace.
Art-Déco-MusterDas Kleid war unter einer riesigen Schleppe mit Mega-Schleife über und über mit reflektierenden Kristallen im Art-Déco-Stil besetzt. Es war von der Architektur des Empire State Buildings inspiriert, wird berichtet. Und es verbarg eine Überraschung!
Unerwartete VerwandlungMitten auf der Treppe verwandelte es sich in ein ganz anderes Kleid, wie im Video oben zu sehen ist.
An einem bestimmten Punkt angekommen, winkte Lively zwei Helfer herbei, die die Schleife öffneten, und zu einer dramatischen Schleppe entfalteten, wobei sich die untere Schicht der Schleife in einen hellblauen Rock verwandelte, der mit einer gestickten Himmelskarte bedeckt war, die der Decke der Grand Central Station nachempfunden war.
„Ode an New York“Danach zog die Schauspielerin ihre Metallic-Lederhandschuhe aus und enthüllte passende blaue Handschuhe, um die Verwandlung komplett zu machen.
Zur Erklärung: Der Verwandlung des Kleides war eine „Ode an New York“ und sollte die Oxidation der Freiheitsstatue symbolisieren, deren Kupfer mit der Zeit einen blaugrünen Farbton bekommen hat. Zusätzlich gekrönt hat das einstige „Gossip Girl“ ihren Look mit einer filigranen Krone auf ihrem langen, gewellten Haar, das ihr elegant über den Rücken fiel.
„Party des Jahres“Der oft als „Party des Jahres“ bezeichnete „Met Ball“ ist eine alljährliche Spendenveranstaltung für das Kostüm-Institut des Metropolitan Museums. Die auf mehrere Millionen Dollar geschätzten Einnahmen des „Costume Institute Benefit“ bilden das Jahresbudget des Instituts, das inzwischen nach „Vogue“-Chefin Anna Wintour benannt ist.