Ehemaliger Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser in Gruft beigesetzt
Die Beisetzung des kürzlich verstorbenen Erzbischofs Alois Kothgasser fand am Samstag im Salzburger Dom statt. Der Salzburger Landeshauptmann Haslauer sprach von einem „Segen und Glücksfall für Salzburg“ und auch Tirols Landeshauptmann Mattle wohnt
Alois Kothgasser
1937 in Lichtenegg in der Südoststeiermark als Sohn einer Bauernfamilie geboren, hatte Kothgasser nach dem Ordenseintritt bei den Salesianern in Turin und Rom studiert. 1964 wurde er zum Priester geweiht.
Von 1982 bis 1997 war er Professor für Dogmatik und zweimal Rektor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benediktbeuern in Bayern. Papst Johannes Paul II. (1978-2005) ernannte ihn 1997 zum Innsbrucker Bischof.
Knapp zehn Jahre später wechselte Kothgasser als Erzbischof nach Salzburg.